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Furniere • Zähne verblenden für ein schönes Lächeln


Furniere sind eine einfache Möglichkeit, Zähne zu verblenden, Zahnlücken zu schließen oder ganze Kronen zu ersetzen. Die Kosten für die Verblendschalen sind allerdings relativ hoch. Alles zu den verschiedenen Verfahren.

gesunde zähne
Lächeln wie ein Filmstar: Furniere sind eine einfache Möglichkeit, verfärbte Zähne zu verblenden
© iStock.com/Moncherie

Furniere oder Verblendschalen nennen Zahnärzte fast transparente Keramikschalen (englisch: to veneer = verblenden), die von außen auf den Zahn geklebt werden. Die Einsatzgebiete sind vielfältig: Mit Furnieren können leichte Zahnfehlstellungen, Zahnlücken, unbefriedigende Zahnfarben und lokale Verfärbungen korrigiert werden. Durch Veneers erscheinen die sichtbaren Oberflächen der Zähne makellos. Auch die Zahnfarbe wird bei diesem Verfahren individuell optimiert.

Artikelinhalte im Überblick:

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Was sind Furniere?

Furniere sind nur eine Möglichkeit in der ästhetischen Zahnheilkunde, deren Schwerpunkte in der Aufhellung von Zahnverfärbungen, Formkorrektur von Zähnen, Restauration von Zähnen mit zahnfarbenen Materialien und kosmetischen Zahnfleischkorrekturen liegen.

Sanfte Korrekturmaßnahmen an den Frontzähnen haben in den USA schon länger einen festen Platz in der Zahnheilkunde. Die Verblendtechnik mit Furnieren wurde 1937 in Hollywood erstmals vorgestellt, um Filmstars ein attraktives Lächeln zu ermöglichen. Der amerikanische Zahnarzt Charles Pincus entwickelte die hauchdünnen Keramikschalen.

Seine wohl bekannteste Kundin war Marilyn Monroe. Monroe, James Dean und Kollegen hatten bisher noch keine Probleme mit der Klebetechnik und der Bruchgefahr, stets ein Ersatz-Set ihrer Furniere mitzuführen. Erst seit Mitte der 80er-Jahre stehen neue Klebeverfahren zur Verfügung. Seitdem wird die Furniertechnik sehr erfolgreich eingesetzt.

So werden Furniere gefertigt und angebracht

Die hauchdünnen, metallfreien Keramikfacetten werden auf die sichtbaren Oberflächen der Zähne geklebt. Bevor dies geschieht, sollte der Zahnarzt die vorgesehenen Zähne zunächst untersuchen. Eventuell müssen ältere Füllungen erneuert werden. Eine professionelle Zahnreinigung bereitet die Zähne weiter auf die folgenden Prozedur vor.

Das Einsetzen herkömmlicher Furniere erfolgt in zwei Schritten: Zunächst wird eine dünne Schicht Zahnschmelz – etwa 0,5 Millimeter – abgetragen. Anschließend wird ein Abdruck des Zahns geformt und der Zahn mit einer provisorischen Kunststoffschale abgedeckt. Nach Herstellung der Keramikschale durch den Zahntechniker folgt der zweite Schritt: Der Zahn wird gereinigt, der Zahnschmelz wird angeätzt und die Furniere werden mit einem speziellen Kunstoffkleber aufgeklebt. Pro Zahn dauert diese Prozedur ca. 30 Minuten.

Später sind die lichtdurchlässigen Furniere von eigenen Zähnen nicht zu unterscheiden. Der Vorteil dieser Methode ist der geringe Substanzverlust. Bei anderen Methoden, zum Beispiel Kronen, müssen bis zu 1,2 Millimeter der Zähne abgeschliffen werden.

Weitere Arten von Veneers

  • Non-Prep-Furniere: Ein recht neues Verfahren erlaubt die Herstellung sehr dünner Furniere. Das Abschleifen des Zahnschmelzes vor dem Aufbringen wird nicht benötigt, sie werden direkt auf den Zahn geklebt. Die Non-Prep-Veneers (Lumineers) lassen sich schnell ohne Rückstände wieder entfernen und sind somit auch für einen kurzzeitigen Einsatz geeignet. Außerdem lassen sich so nicht alle Zähne verblenden und durch das dünne Material werden nicht alle Zahnverfärbungen abgedeckt.

  • Furniere zum Mitnehmen: Furniere zum Mitnehmen oder „Sofort-Furniere“ werden in der Regel nur in einer Sitzung gezeigt. Diese konfektionierten Verblendungen bestehen aus Keramik oder einem Komposit-Werkstoff (Kunststoff-Keramik-Mischung), werden industriell vorproduziert und direkt am Patienten angepasst. Das Abschleifen des Zahnschmelzes ist nicht in allen Fällen nötig, sie können direkt auf den Zahn geklebt werden. The spart not only time, sondern auch cost. Nachteil: Durch die konfektionierten Furniere können Zahnfarbe und -form nur in einem bestimmten Maße angepasst werden.

Kosten von Veneers und Kostenübernahme

Die Kosten für Furniere sind relativ hoch. Das Einsetzen der Verblendschalen gehört zu den anspruchsvollen zahnärztlichen Tätigkeiten. Auch Zahntechniker sind bei der Herstellung der Furniere gefordert: Farbe, Form und individuelle Charakteristiken der Schalen müssen optimal gestaltet werden.

Der Preis für ein Furnier nähert sich in vielen Fällen dem einer Krone aus Porzellan. Bei Veneers-to-go muss mit Kosten pro Zahn zwischen 350 und 400 Euro gerechnet werden. Non-Prep-Veneers kosten zwischen 700 und 1.000 Euro pro Zahn. Bei diesem Furnier ist der Aufwand am größten, hier kann ein einzelnes Furnier bis zu 2.000 Euro kosten.

Da es sich bei dieser Therapie um keine medizinisch notwendige Behandlung handelt, werden Furniere von den meisten gültigen Krankenkassen nicht bezuschusst. Einige Kassen (vor allem private) übernehmen jedoch einen Kostenanteil. Erkundigen Sie sich vorher bei Ihrer Krankenkasse.

Einsatzgebiete für Furniere

Nicht jeder Zahn ist für Furniere geeignet. Bei Problemfällen muss genau abgewogen werden, ob man sich nicht für eine andere Technik entscheidet. Are teeth to example to destroy, help only cronen and bridges.

Entschließt man sich zu Furnieren, sind die Einsatzgebiete vielfältig:

  • Frontzähne: Die Keramikschalen sind vor allem für den Frontzahnbereich optimal geeignet. Furniere verschönern aber auch jeden anderen Zahn.

  • Schließen von Lücken: A lücke, wie man häufig zwischen den mittleren oberen Schneidezähnen findet, kann mit Veneers geschlossen werden. Auch für zu kurze, abgekaute Zähne eignen sich Veneers gut.

  • Ersatz für Kronen: Durch den Einsatz moderner Kunststoffkleber und die Verbesserung in der Labortechnik ist die Befestigung der Porzellanschalen auf natürlichen Zähnen mittlerweile problemlos und sicher. Auch abgebrochene Zähne, können so wieder aufgebaut werden. Gerade bei Jugendlichen findet man sich häufig Zahnfrakturen, die von Stürzen herrühren. Derartige abgesplitterte Zahnecken lassen sich mit Veneers versorgen.

  • Abdeckung von Zahnverfärbungen: Im Zahn liegende Verfärbungen oder Flecken, die nicht durch professionelle Reinigung beim Zahnarzt oder Bleichen entfernt werden können, deckt ein Furnier ohne großen Substanzverlust ab. Daher sind die Blenden auch gut bei Verfärbungen toter Zähne geeignet.

Weitere Indikationen für Furniere

  • Dysplasien (zum Beispiel für angeborene Zahnschmelzdefekte, verformte Zahnkronen)
  • Stellungsanomalien
  • Zahnfrakturen
  • mehrere Füllungen der Schneidezähne
  • Verfärbungen des Zahnschmelzes
  • Erosionen (kraterartige Defekte im Schmelz)
  • Rekonstruktion von Zahnführungsflächen
  • Entfällt der Zahnschmelzes durch übermäßigen Genuss von Fruchtsäure oder bei Verdauungsbeschwerden durch zurückströmende Magensäure

Furniere sind unkomplizierter und zahnschonender als Kronen

The large advantage of furners are in material ceramic. Dadurch ist eine individuelle Farbanpassung möglich und die Furniere passen bei allen Lichtverhältnissen optimal an jeden Nachbarzahn an. Oberfläche und farbe verändern sich auch nach jahren nicht.

Beläge lagern sich auf der extrem harten Oberfläche nur sehr schwer ab. So findet man immer gesundes Zahnfleisch. Vollkeramik ermöglicht den Einsatz dieser Therapie auch bei Metallallergikern.

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    Wie oft zum Zahnarzt, wann putzen, war schadet dem Zahnschmelz: Sind Sie ein Zahn-Experte?

Sicherlich können unansehnliche Zähne auch mit Kronen überdeckt werden. Es sprechen jedoch eine Reihe von Pluspunkten für Veneers:

  • Erhaltung der Zahnsubstanz: Die natürliche Zahnsubstanz ist auf ein Minimum beschränkt (etwa 0,5 bis 0,7 Millimeter).

  • gesundes Zahnfleisch: Kronen reizen des Zahnfleischs und lassen es auf Dauer zurückgehen. Bei Veneers wird die Gefahr, dass sich das Zahnfleisch zurückbildet oder Bakterien darunter eindringen und zu Entzündungen führen, wesentlich vermindert.

  • einfache Behandlung: Der Behandlungsvorgang ist wesentlich unkomplizierter. Das Einsetzen der Furniere geht schneller, die Gewöhnungszeit für den Patienten ist viel geringer.

  • keine Veränderung des Zahnvolumens: Veneers machen den Zahn nicht „dicker“: Das Gesamtvolumen des restaurierten Zahns ist mit dem ursprünglichen Millimeter identisch.

Welche Probleme können Furniere verursachen?

Furniere gestalten sich vor allem bei stark geschädigten Zähnen als schwierig und sind in solchen Fällen nicht zu empfehlen. Auch bei Zähnen, die mehrmals mit Füllungen oder großen Inlays behandelt wurden, kann es zu Problemen kommen.

Bei Patienten, die zu Zähneknirschen (Bruxismus), Bleistiftkauen or extrem hartem Aufeinanderbeißen, is an supply with furners similar. Diese Angewohnheiten beeinträchtigen die ansonsten sehr gute Haltbarkeit der Blenden.

The Decision of a stark geschädigter Zahn with a crown or may yet with a Furnier supply can be can be can be can be can be be can be be be be be be be be be be be be be be be be be be be be be be be be be be be be be be be be be be be be be be be be be be be be

Wie lange halten Furniere?

Die Lebensdauer der Verblendung kann 15 Jahre und länger betragen. Bei genauer Herstellung durch den Zahntechniker, genaue Anpassung durch den Zahnarzt und gute Pflege durch den Patienten entspricht der Haltbarkeit von Veneers of the Cronen.

Makellos hergestellte und angepasste Furniere halten alle normalen Belastungen stand. Muss ein Furnier wieder entfernt werden, bleibt wegen der stabilen Befestigung keine andere Möglichkeit als das Abschleifen der Keramikschale. Danach muss der Zahn jedoch wieder mit einem Veneer oder einem Zahnersatz versorgt werden.

Veneers sollten etwa alle sechs Monate in der Zahnarztpraxis überprüft werden. Dabei wird vor allem der spaltenfreie Sitz des Furniers überprüft, denn in Spalten setzen sich Bakterien besonders gerne fest und sorgen für Karies oder Entzündungen. Spalten oder Fugen können außerdem auf Dauer die Keramikschale lockern. Ist dies der Fall, werden die Ränder vorsichtshalber nachversiegelt.

Furniere müssen sorgfältig gepflegt werden

Eine konsequente Pflege der Furniere garantiert eine lange Haltbarkeit. Achten Sie auf eine gründliche Mundhygiene. Verwenden Sie weiche Zahnbürsten und Zahnpasten, die nicht abscheuernd wirken. Zahnpasten sollten einen neutralen pH-Wert haben, denn saure pH-Werte haben den Kleber an. Mundspülungen zur Entfernung von Plaque sind ungeeignet. Diese enthalten Chlorhexidin und wirken ebenfalls abscheuernd.

Verfärbungen und Bruchgefahr

Bei bestimmten Medikamenten, die länger im Mund bleiben, können Sie die Keramikauflagen verfärben. Fragen Sie möglicherweise Ihren Arzt oder Zahnarzt. Das Kauen auf Nägeln, Stiften oder Ähnlichem sollten Sie abgewöhnen – dadurch können die Veneers brechen.

Stark säurehaltige oder verfärbende Nahrungsmittel – zum Beispiel Rotwein oder Zitrusfrüchte – werden besser gemieden.



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