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Es kommt zu bahnbrechenden COVID-Fällen, aber das bedeutet nicht, dass die Impfstoffe nicht wirken


Weltweit nehmen die Covid-Fälle aufgrund des deutlich ansteckenderen Delta-Stammes wieder zu. Aber an Orten wie den USA gibt es zwei Geschichten zu erzählen, die der Geimpften und der Ungeimpften.

Noch vor einem Monat lag in New York City Strom in der Luft. Die Covid-Infektion Die Rate sank unter ein Prozent, die Krankenhauseinweisungen waren die niedrigsten seit Mai 2020 und die täglichen Todesfälle lagen im einstelligen Bereich. Die Sonne schien, die Stadt war wieder geöffnet.

Wir haben das riesige erfolgreicher Impfstoff-Rollout diesen überwältigenden Optimismus zu danken. Mehr als 70 Prozent der erwachsenen New Yorker haben mindestens eine Dosis erhalten, während 67 Prozent der erwachsenen Amerikaner mindestens einen Stich bekommen haben – und das Ziel von Präsident Joe Biden von 70 Prozent bis zum Unabhängigkeitstag, dem 4. Juli, knapp verfehlt.

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Diejenigen, die haben auserwählt, ungeimpft zu bleiben diesen Fortschritt bedrohen. Von dort, wo ich dies in Tennessee schreibe, hat drei Wochen später nur ein Drittel der erwachsenen Bevölkerung ihr Zwei-Dosen-Impfprogramm beendet und die durchschnittliche positive Testrate liegt bei über 30 Prozent. New York hat wieder mit steigenden Zahlen zu kämpfen, wenn auch nicht annähernd so schnell wie Anfang 2020.

„Es gibt eine klare Botschaft, die durchkommt: Dies wird zu einer Pandemie der Ungeimpften“, sagte Dr. Rochelle Walensky, die Direktorin des Center for Disease Control, bei einem Briefing des COVID-19-Reaktionsteams des Weißen Hauses.

„Unsere größte Sorge ist, dass wir weiterhin vermeidbare Fälle, Krankenhauseinweisungen und leider Todesfälle unter den Ungeimpften sehen werden.“

Wir beginnen auch zu sehen, was als „Durchbruchsfälle“ bezeichnet wird; vollständig geimpfte Personen, die dennoch positiv auf Covid zurückgekehrt sind. Das mag zwar alarmierend erscheinen, aber Durchbruchfälle machen einen winzigen Bruchteil aller positiven Ergebnisse aus und machen etwa 0,98 Prozent aus. Nur 3 Prozent aller Krankenhauseinweisungen in den USA sind geimpfte Personen. Sie sind vielleicht nicht perfekt, aber die Impfstoffe wirken.

„Durchbruchsfälle waren absolut zu erwarten“, sagt Dr. Christina Zhang, medizinische Direktorin von MiDoctor Urgent Care in Manhattan, wo sie Teil ihres Covid-Management- und Impfteams ist.

„Viren werden von Mensch zu Mensch übertragen und wenn das passiert, schafft es einen Nährboden für Mutationen und wird schließlich zu einem neuen Virusstamm.“

Wir sind uns nicht ganz sicher, warum Delta in der Lage ist, Impfstoffe einen Hauch effektiver zu durchdringen als der ursprüngliche Stamm des neuartigen Coronavirus, aber es gibt einige Hinweise darauf, dass Menschen, die mit Delta infiziert sind, 1.000-mal mehr Viren in ihrem Körper tragen als diejenigen, die infiziert sind mit früheren Varianten und können länger ansteckend bleiben. Dies könnte auch der Grund dafür sein, dass eine wachsende Zahl ansonsten gesunder, junger, ungeimpfter Erwachsener ins Krankenhaus eingeliefert und sogar intubiert wird.

Das Wichtigste ist, dass Covid und die Delta-Variante für Geimpfte ein dramatisch geringeres Risiko darstellen. Die überwiegende Mehrheit wird keine Symptome haben.

„Für andere sind ihre Symptome sehr mild. Es kann sein, dass Sie eine kleine verstopfte Nase, Kopfschmerzen oder Müdigkeit bekommen, aber normalerweise klärt es sich in ein paar Tagen“, sagt. Dr. Zhang.

Da Australien mit Delta-Ausbrüchen bei einer mehrheitlich ungeimpften Bevölkerung zu kämpfen hat, sind Sperren und Masken die einzige Möglichkeit, Leben zu retten und die Gesundheit der Menschen zu erhalten.



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Zecken • Entfernen bei Hund & Mensch und Schutz vor Krankheiten


Von März bis November sind Zecken aktiv – in milden Wintern auch deutlich länger. Da sie Krankheiten wie Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) oder Borreliose übertragen, zählen sie zu den gefährlichsten Tieren Europas. Was es beim Zecken entfernen zu beachten gibt, wie man einen Zeckenstich (umgangsprachlich Zeckenbiss) erkennt und welcher Schutz sinnvoll ist.

Zecken werden aktiv, wenn es mehrere Tage hintereinander mindestens sieben Grad Celsius hat. Am wohlsten fühlen sich die Spinnentiere zwischen 14 und 23 Grad Celsius. Bis zu zwei Jahre can Zecken ohne weitere Nahrung nach Einer Blutmahlzeit überleben. Der Gestochenen Person dagegen Haben Sie im schlimmsten Fall Krankheitserreger übertragen. Rund 50 verschiedene Krankheiten können Zecken weitergeben.

Im Überblick:

Zecken: An diesen Hautstellen stechen sie besonders gerne

Die Hauptwirte von Zecken sind Nagetiere, aber auch Katzen, Vögel oder Wild. Auch vor Menschen machen die Parasiten nicht Halt, um sich zu ernähren. Da sie sich meist für mehrere Tage festsaugen, stechen sie bevorzugt an geschützten Körperstellen. Außerdem mögen Zecken dünnhäutige, gut durchblutete und feuchte Körperregionen. Das sind beim Menschen vor allem:

  • Haaransatz
  • Ohren
  • Hals
  • Achseln
  • Ellenbeugen
  • Bauchnabel
  • Hüftbereich
  • Genitalbereich
  • Kniekehlen

Bei Kindern und Haustieren ist besonders der Kopf nach Zeckenstichen abzusuchen. Zecken, sondern während des Stechens ein Sekret ab, das unter anderem Betäubungsmittel enthält. So bleibt der Prozess in der Regel unbemerkt. Außerdem sind Gerinnungs- und entzündungshemmende Substanzen im Sekret enthalten. Damit sterben Zecke fest am Körper haftet, die Absonderung als eine Art Klebstoff.

Zecken entfernen: Nicht drehen

Wer einen Zeckenstich bemerkt, sollte die Zecke unbedingt sofort vormerken. Denn je länger das Tier saugen kann, desto ist die Wahrscheinlichkeit, dass es dabei Krankheitserreger einbringt: Viren der Frühsommer-Meningoenzepahlitis (FSME) gehen direkt nach dem Stich in den Wirtskörper über, bei Borreliose-Bakterien dauert es dagegen bis zu zwölf Stunden.

Es gibt verschiedene Hilfsmittel, um Zecken zu entfernen:

  • Zeckenzange: Neben einer normalen Haushaltspinzette sind spezielle Zeckenpinzetten erhältlich. Deren Spitze ist für das Entfernen etwas anders geformt und erleichtert so die Handhabung.
  • Zeckenkarten: Eine Zeckenkarte ist eine Plastikkarte im Scheckformat, die an einer Kante einen schnabelförmigen Schlitz hat, mit dem man die Zecke greifen kann.
  • Zeckenschlinge: Bei Einer Zeckenschlinge kommt auf Knopfdruck Eine Drahtschlinge zum Vorschein, mit der die Zecke gepackt werden kann.
  • Zeckenhaken: Den Haken can man direkt an der Haut entlang unter die Zecke führen und dann gleichmäßig nach oben herausziehen.

Das gilt es beim Zecken Entfernen zu beachten:

  1. Um das Tier zu entfernen, WIRD das Hilfsmittel so nah wie möglich an der Haut platziert.
  2. Die Zecke wird nun vorsichtig und gleichmäßig gerade herausgezogen. Wenn möglich, ruckartige Bewegungen vermeiden.
  3. Nachdem sterben Zecke von der Haut getrennt ist, sollte sterben Wunde am besten desinfiziert werden.

Wenn man sich nicht sicher ist, kann ein Arztbesuch sinnvoll sein, um die Zecke zu entfernen zu lassen.

Das goldene es beim Entfernen von Zecken zu vermeiden:

Die Zecke sollte nicht gequetscht werden. Andernfalls können Krankheitserreger in den Körper des Wirtes gelangen. Außerdem ist beim Entfernen darauf zu achten, dass die Zecke nicht gedreht WIRD. Denn dadurch könnte der Kopf stecken bleiben und eine Entzündung auslösen.

Hausmittel wie Öl, Klebstoffe, Alkohol oder Ähnliches, um die Zecke noch in der Haut abzutöten, sind keine Methoden zum Entfernen. Das Risiko, dass sterben Zecke beim Absterben vermehrt Krankheitserreger ins Blut abgibt, ist sehr hoch.

Zecken töten – Was hilft wirklich?

Die Zecke in einem zusammengefaltetes Papier einklappen und anschließend mit einem Gegenstand (zum Beispiel einem Wasserglas) mit Druck über das Blatt fahren oder rollen. Dadurch wird das Tier zerquetscht und der Mensch kommt nicht mit möglicherweise infizierten Körperflüssigkeiten in Kontakt. Eine andere Möglichkeit, sterben Zecke zu töten, ist, sie zu verbrennen.

Also besser nicht:

Zertreten oder Herunterspülen in der Toilette sind immer noch gängige Methoden zum Beseitigen von Zecken. Doch das sind keine wirksamen Maßnahmen, denn die Tiere überleben dabei:

  • Beim Zertreten werden sie häufig nicht richtig erwischt und leben weiter.
  • Zecken can bis zu drei Wochen unter Wasser überleben.
  • Auch einen Schleuderwaschgang bei 40 Grad oder eine 24-stündige Kälte von minus 13 Grad überleben fast 100 Prozent der Zecken.

Zecken: Die wichtigsten Fakten!

Guter Schutz vor Zecken: Lange, helle Kleidung

Es gibt einige Maßnahmen, die einem Zeckenstich vorbeugend können. Auch wenn es bei höheren Temperaturen unangenehm ist: Lange Kleidung IST Eine der besten Möglichkeiten, um Zeckenstichen bevorsteht. Wer zum Beispiel einen Spaziergang im Wald oder am Feld plant, sollte besser zu einer langen Hose und einem langärmligen Shirt greifen. Noch besser ist es, die Hose in die Socken und das Shirt in die Hose zu stecken. Dies sind keine freien Übergänge in der Kleidung, die Zecken auf die Haut krabbeln könnten. Glatte Schuhe, etwa Gummistiefel, erschweren den Tieren den Halt zusätzlich.

Kleidung wie this bildet zwar Eine Barriere zwischen Haut und Zecke (sie kann nicht durch die Kleidung stechen). Aber can Zecken so lange darauf herumkrabbeln, bis sie eine offene Hautfläche gefunden Haben. Daher ist helle Kleidung sinnvoll: Darauf Sind die dunklen Spinnentiere gut zu erkennen und können sofort entfernt Werden.

Das Absuchen nach Zecken bei sich selbst, Kindern und Haustieren sollte unbedingt nach jedem Aufenthalt in der freien Natur erfolgen.

Zecken können maximal 150 Zentimeter hoch klettern. Daher „gefallen“ sie weder von den Bäumen herab, noch springen sie auf ihr Opfer. In der Regel bewegt sich die Zecke auch nicht auf ihren Wirt zu, sondern lässt sich von ihm „abstreifen“, wenn er an ihr vorbeigeht. Da sich sterben Spinnentiere an der Kleidung festhalten can, sollte auch this nach Einem Aufenthalt im Freien abgesucht werden.

Einen zusätzliche Schutz vor Zeckenstichen bieten Repellents (Insektenschutzmittel). Ihre Wirkung lässt nach wenigen Stunden nach und muss dann neu aufgetragen werden. Die Repellents sprüht man direkt auf die Haut und für Extra-Schutz auch auf die Kleidung.

FSME-Impfung in Risikogebieten empfohlen

Gegen FSME gibt es heute eine Impfung. Wer in einem Risikogebiet lebt oder dort reist, sollte sich zuvor impfen lassen. In Deutschland zählt der Süden als gefährdet: So ist FSME vor allem im Großteil Bayerns und Baden-Württembergs verbreitet. Auch Teile Südhessens, Thüringens, Sachsens, der Rheinland-Pfalz und des Saarlandes gelten als FSME-Risikogebiete. Außerhalb Deutschlands sind insbesondere ost- und südosteuropäische Staaten wie Österreich oder Kroatien betroffen.

Auch, wenn Landkarten zu FSME-Risikogebieten sterben südliche Hälfte Deutschlands in alarmierendes Rot tauchen, tragen laut Robert-Koch-Institut (RKI) nur wenige Zecken tatsächlich das FSME-Virus in Sich: In den Risikogebieten sind es etwa 0,1 bis fünf Prozent der Tiere.

Fallen einige Tage bis Wochen nach Einem Zeckenstich grippeähnliche Symptome auf, ist ein Arztbesuch unumgänglich, um FSME auszuschließen. Entgegen der Bezeichnung Frühsommer-Meningoenzephalitis can sterben Zeckenkrankheit nicht nur im Frühsommer übertragen werden, sondern das ganze Jahr über, solange die Zecken aktiv sind.

Borreliose durch Zecken: Antibiotika-Therapie nötig

Zur Vorbeugung von Borreliosegibt es keine Impfung. Die Erreger werden glücklicherweise aber nur sehr langsam, oft erst nach 12 Stunden übertragen. Bis dahin ist der Zeckenstich häufig entdeckt worden. Bildet sich nach dem Stich Eine Wanderröte, sollte unbedingt ärztlicher Rat eingeholt werden. Wird eine Borreliose günstig, kann sterben Erkrankung gut mit Antibiotika therapiert Werden.

Mit Borrelien infizieren sich jährlich zwischen 80.000 und 200.000 Menschen in Deutschland. Das sind deutlich mehr als bei FSME. Das liegt daran, dass mehr Zecken – nämlich bis zu 30 Prozent – ​​mit Borrelien infiziert sind, als mit FSME-Viren. Trotzdem nur ein verschwindend geringer Teil der Infizierten.

Zecken bei Hunden und Katzen

Um Zecken nicht durch Haustiere einzuschleusen, ist es wichtig, Hund und Katze regelmäßig auf die Spinnentiere abzusuchen. Spezielle Repellents, Zeckenhalsbänder, Puder sowie moderne „Spot-on“-Mittel bilden einen gewissen Schutz vor Zeckenstichen. Auch gibt es für Hunde eine Tablette, sterben einen mindestens dreimonatigen Schutz vor Zecken bildet. SIE can zwar noch zustechen, vertrocknen dann aber innerhalb der ersten zwölf Stunden und gefallen ab.

Verbreitung von Zecken

Vor allem Wildtiere wie Vögel, Rehe, Füchse oder Nagetiere dienen Zecken als Wirte und helfen ihnen dabei, sich auszubreiten. Typische Lebensräume von Zecken sind:

  • Übergangsbereiche der Vegetation wie Waldränder oder Wege
  • lichte Wälder, Laubwälder
  • Büsche
  • krautige Pflanzen
  • feuchtes Unterholz
  • Laubstreu
  • schattige Wiesen
  • hohes Gras (insbesondere die Spitzen von Grashalmen)

Auch innerhalb von Städten sind Zecken vertreten. Hier vor allem in Parks, Hinterhöfen, Gärten und Spielplätzen. Generell mögen die Parasiten feuchte und schattige Plätze. Milde Winter und feuchte Sommer begünstigen ihre Ausbreitung und ermöglichen, dass sie auch über November hinaus oder noch vor März aktiv sind. Immerhin: Oberhalb von 1.000 bis 2.000 Metern gibt es keine Zecken.

Zeckenarten und Lebenszyklus

In der Klasse der Spinnentiere umfassen Zecken zu den Milben. Die meisten Parasiten in Europa gehören der Familie der Schildzecken, mit ihrem bekanntesten Vertreter, dem gemeinsamen Holzbock (Ixodes ricinus), an. Weitere Zeckenarten:

  • Hyalomma-Zecke (Hyalomma marginatum): Sie macht sich aktiv auf Blutsuche und sticht vor allem Pferde. Diese Zeckenart überwintert in Deutschland.

  • Auwaldzecke (Dermacentor reticulatus): Ihr Rücken ist hell-dunkel gemustert. Sie sind in Deutschland heimisch und können FSME übertragen. Hunde can von ihr mit Hundemalaria infiziert werden.

  • Igelzecke (Ixodes hexagonus): Sie fällt eher selten den Menschen und bevorzugt Igel sowie Haustiere. Die Zecke kann FSME und Borreliose übertragen.

  • Schafszecke (Dermacentor marginatus): Sie fällt eher Tiere wie Schafe und ist auf Wiesen heimisch. Selten verirrt sich die Zeckenart auf Menschen.

  • Braune Hundezecke (Rhipicephalus sanguineus): Wie der Name schon erahnen lässt, befällt die Zeckenart in der Regel Hunde.



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FSME • Symptome, Behandlung, FSME-Impfung


Bei der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) handelt es sich um eine Entzündung der Hirnhäute und des Gehirns durch ein Virus, welches von Zecken übertragen wird. Eine FSME-Impfung wird empfohlen, sofern man in einem Risikogebiet lebt. Alles zur Infektion und ihren Symptomen.

Zecken
Der Erreger der FSME wird durch Zecken übertragen.
© iStock.com/zilli

Im Überblick:

Zecken: Die wichtigsten Fakten!

Was ist FSME?

Bei der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) handelt es sich um eine akute Entzündung der Hirnhäute, manchmal sind auch das Gehirn und Rückenmark betroffen. FSME wird durch ein Virus ausgelöst, das zur Familie der sogenannten Flaviviren gehört. Das Virus wird hauptsächlich durch Zecken übertragen, weshalb die Erkrankung auch als Zeckenenzephalitis bekannt ist. Das Virus befindet sich im Speichel infizierter Zecken. Stechen diese zu, können die Viren in die Blutbahn des Wirts übergehen.

Die Übertragung der FSME-Viren beginnt sofort nach dem Stich. Je länger die Zecke saugt, desto mehr Viren gelangen ins Blut und umso größer ist die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung mit FSME. Diese ist seit 2001 meldepflichtig und äußert sich in einer lebensgefährlichen Entzündung der Hirnhäute und des Gehirns. Auch das Rückenmark kann mitbetroffen sein.

Nicht jede FSME-Infektion löst Symptome aus

Nicht jede Zecke trägt FSME-Viren in sich. Falls sie jedoch infiziert ist und die Krankheitserreger an den Menschen weitergibt, heißt das auch nicht unbedingt, dass die Erkrankung ausbricht.

In Deutschlands Risikogebieten tragen lediglich 0,1 bis fünf Prozent der Zecken die Viren in sich. Zudem entwickeln nur zirka ein Drittel der Personen, die FSME-Viren übertragen bekommen, Symptome. Bildet sich aber eine Meningoenzephalitis aus, kann diese sehr schwer verlaufen und sogar zum Tod führen. Deshalb sollte der Erkrankung vorgebeugt werden.

Zecken-Hochsaison: von April bis Juni

Zecken sind nicht das ganze Jahr über gleichmäßig aktiv. Sie bevorzugen Temperaturen zwischen sieben und 25 Grad. Im Frühjahr, ab April oder Mai bis Juni, ist Zeckenhochsaison, was der Frühsommer-Meningoenzephalitis ihren Namen eingebracht hat. Das bedeutet allerdings nicht, dass es für den Rest des Jahres Entwarnung geben kann. Zecken sind äußerst widerstandsfähig; selbst an milden Spätherbsttagen sind Zeckenstiche und somit eine FSME-Infektion nicht ausgeschlossen.

FSME-Risikogebiete in Deutschland

Auch wenn nur ein geringer Teil der Zecken in Risikogebieten das FSME-Virus in sich trägt, rät das Robert-Koch-Institut (RKI) Personen, die in Risikogebieten leben und in Kontakt mit Zecken kommen könnten, zu einer FSME-Impfung. Wo aktuell in Deutschland FSME-Risikogebiete liegen, ist auf dieser Karte des RKI eingetragen.

Hauptsächlich ist das Risiko einer FSME-Erkrankung in südlichen Teilen Deutschlands gegeben. Bayern, Baden-Württemberg, aber auch Regionen in Hessen, Thüringen, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Rheinland-Pfalz sind als FSME-Risikogebiete ausgewiesen.

Seit Beginn der Datenerhebung 2001 wurde im Jahr 2020 mit 704 Fällen die bisher höchste Zahl an nachgewiesenen FSME-Erkrankungen ermittelt.

Verbreitung von FSME: FSME-Gürtel reicht bis nach Japan

Der sogenannte FSME-Gürtel erstreckt sich von Deutschland über Russland bis nach China, die Mongolei und Japan. Dabei ist das Infektionsrisiko in den einzelnen Ländern recht unterschiedlich. So ist es in baltischen Staaten überdurchschnittlich hoch.

Das andere Extrem findet sich in Dänemark, Frankreich, Griechenland, Italien oder auch der Türkei: In diesen Ländern kommt FSME kaum vor. Ausnahmen sind die Insel Bornholm in Dänemark, vereinzelte Regionen im Elsass, in Lothringen sowie in der Nähe von Grenoble, isolierte FSME-Inseln in Italien und ein Naturherd bei Thessaloniki.

In Österreich kommt das Virus bis in einer Höhe von 1.000 Metern vor. Aber auch in Tschechien, der Slowakei, Slowenien, Ungarn und Polen tritt das FSME-Virus landesweit auf.

Symptome: Diese Anzeichen sprechen für FSME

Die Inkubationszeit der FSME beträgt ein bis zwei Wochen. Damit ist die Zeitspanne gemeint, die zwischen dem Kontakt mit dem Krankheitserreger und dem Ausbruch der Krankheit mit ersten Symptomen verstreicht. Im Extremfall kann sich die Virusinfektion auch erst bis zu vier Wochen nach dem Zeckenstich bemerkbar machen.

FSME-Viren vermehren sich zunächst in den Lymphknoten und Organen wie Milz, Leber sowie dem Knochenmark. Später können sie ins zentrale Nervensystem vordringen, wo sie die FSME-typischen Symptome auslösen.

Eine FSME-Erkrankung kann in zwei Phasen verlaufen.

  1. In der ersten Phase treten grippeähnliche Symptome wie Fieber, Hals-, Kopf- und Gliederschmerzen sowie ein allgemeines Krankheitsgefühl auf. Gelegentlich haben Betroffene auch Schmerzen bei Augenbewegungen, Bauchschmerzen und Durchfall. Nach etwa einer Woche bessern sich die Beschwerden und die FSME-Infektion ist überstanden.

  2. Bei einem klassischen Verlauf aber läutet nach dem Intervall der Besserung, das zwischen einem und 20 Tagen andauern kann, ein erneuter Fieberanstieg auf bis zu 40 Grad die zweite Phase der Erkrankung ein.

Nur ein Drittel der Infizierten bemerkt FSME-Symptome

Bei nur etwa einem Drittel der Personen, die mit dem FSME-Virus infiziert wurden, kommt es zum Krankheitsausbruch mit Symptomen. Dies ist abhängig vom Immunsystem der Betroffenen, aber auch von Zustand und Menge der Viren, die in den Organismus gelangt sind.

Bei zirka 70 bis 95 Prozent der Infizierten bleiben die Anzeichen komplett aus oder aber die zweite Welle der Krankheit tritt nicht auf.

Symptome abhängig von Ausprägung der FSME

Die FSME kann als

  • Hirnhautentzündung (Meningitis),
  • Gehirnentzündung (Enzephalitis),
  • Kombination aus beidem (Meningoenzephalitis) oder als
  • Rückenmarksentzündung (Myelitis) in Erscheinung treten.

Zusätzlich können auch alle Formen gleichzeitig auftreten (Meningoenzephalomyelitis). Abhängig von der Ausprägung der FSME kommt es zu unterschiedlichen weiteren Symptomen.

  • Hirnhautentzündung: Hier bleibt es im Wesentlichen bei den Symptomen Fieber, Kopf-, Nackenschmerzen (Nackenstarre), Müdigkeit, Übelkeit, Erbrechen und Schwindel. Das Allgemeinbefinden ist erheblich beeinträchtigt, das hohe Fieber und die Schmerzen zwingen die Betroffenen ins Bett. Dies ist bei etwa der Hälfte aller Patient*innen der Fall. Die Beschwerden bilden sich meist innerhalb von sieben bis zehn Tagen zurück. Die Befindlichkeit kann anschließend noch für bis zu sechs Wochen beeinträchtigt sein. Nachhaltige Komplikationen sind bei dieser Manifestation jedoch nicht zu befürchten.

  • Rückenmarksentzündung: In zehn Prozent der Fälle ist auch das Rückenmark von dem Entzündungsprozess betroffen. Diese Verlaufsform geht meistens mit einer Entzündung des Gehirns einher. Dabei können neben Lähmungserscheinungen an Armen und Beinen auch Schluck- und Sprechstörungen auftreten sowie Lähmungen der Gesichts- und Halsmuskulatur. Atemlähmungen sind ebenfalls möglich. Die Entwicklung der Beschwerden und neurologischen Ausfälle findet oft sehr plötzlich statt: Viele Patient*innen werden innerhalb von wenigen Stunden bis Tagen bewusstlos, häufig ist eine künstliche Beatmung notwendig. Zusätzlich sind die Lähmungen so ausgeprägt, dass kaum mit einer Regeneration (Erholung) der Muskelkraft zu rechnen ist. Ein Teil der Betroffenen überlebt dieses schwere Krankheitsstadium nicht.

  • Gehirnentzündung: Die Behandlungsdauer im Krankenhaus ist hier deutlich länger als bei der einfachen Hirnhautentzündung. Die meisten Personen sind in ihrer Bewusstseinslage deutlich beeinträchtigt: Die Veränderungen reichen von einer einfachen Schläfrigkeit (Somnolenz) bis zur Bewusstlosigkeit (Koma). Ein Teil der Patient*innen wird von lebhaften Träumen und unangenehmen Visionen (Scheinbildern, Wahnvorstellungen) geplagt. Zudem können Fieber und Kopfschmerzen sowie Lähmungen eintreten.

Koordinationsstörungen und Lähmungen bei Gehirnentzündung

Ein typisches Merkmal der Gehirnentzündung im Rahmen einer FSME ist außerdem eine Koordinationsstörung: Sie kann vorübergehend dazu führen, dass Patient*innen nicht mehr in der Lage sind, das Bett zu verlassen, Mahlzeiten eigenständig einzunehmen oder ihre Körperpflege zu verrichten. In schweren Fällen können epileptische Anfälle, Sprechstörungen, Schluckstörungen und Lähmungen der Atmung sowie der Arme und/oder Beine auftreten. Nach der akuten FMSE-Erkrankung sind einige noch über Wochen bis Monate erheblich in ihrer Befindlichkeit und allgemeinen Leistungsfähigkeit beeinträchtigt. Mit zunehmendem Abstand zur Erkrankung kommt es jedoch meist zu einer vollständigen Genesung.

Bei einem kleinen Teil der Betroffenen mit einer Gehirnentzündung können im weiteren Krankheitsverlauf zusätzlich Entzündungen der Nervenwurzeln (Radikulitis) auftreten. Diese äußern sich sowohl in Schmerzen und Gefühlsstörungen wie auch in Lähmungen. Letztere betreffen vornehmlich die Schulter- und Oberarmmuskeln. Bei günstigen Verläufen bilden sich diese Lähmungen innerhalb weniger Wochen bis Monate zurück. In anderen Fällen dauert es jedoch einige Jahre, bis die Kraft zurückkommt. Einzelne FSME-Betroffene bleiben über mehrere Jahre hinweg erwerbsunfähig.

Insektenstiche an Bildern erkennen

FSME-Ursachen: Zeckenbisse und Rohmilch

Zwar wird das FSME-Virus hauptsächlich durch infizierte Zecken auf den Menschen übertragen. Daneben kann aber auch die Rohmilch eines infizierten Tieres FSME verursachen. Die Infektion verläuft bei Kühen meist unbemerkt. Während des akuten Infekts, der einige Tage dauert, können Viren über die Milch ausgeschieden werden. Menschen, die diese unbehandelt trinken, können sich so mit FSME anstecken.

Diagnose: Tests zum Nachweis einer FSME

Bei Verdacht auf Frühsommer-Meningoenzephalitis wird sich der*die Arzt*Ärztin zur Diagnose als erstes in einem ausführlichen Gespräch (Anamnese) ein Bild zur Krankengeschichte und dem bisherigen Verlauf der Beschwerden machen. Wenn jemand sich in einem FSME-Risikogebiet aufgehalten hat, sollte dies unbedingt Erwähnung finden. Oft können Betroffene sich nicht an den Zeckenstich erinnern.

Blutuntersuchung liefert Hinweise auf FSME

Durch eine Blutanalyse im Labor können Entzündungswerte (Leukozytenzahl, CRP-Wert) und Antikörper gegen das FSME-Virus im Blut nachgewiesen werden. In der ersten Krankheitsphase sind die Antikörper oftmals noch nicht nachweisbar, steigen jedoch zu Beginn der zweiten Phase rasch an. Etwa zwei bis vier Wochen nach dem Zeckenstich sind IgM- (Immunglobulin M), nach zirka zwei weiteren Wochen auch IgG-Antikörper im Blut feststellbar.

In der Nervenflüssigkeit (Liquor), die aus dem Rückenmarkskanal in der Wirbelsäule entnommen werden kann, ist der Nachweis von FSME-Antikörpern bereits während der ersten Krankheitsphase möglich.

Kernspintomografie zur weiterführenden Diagnostik

Zur weiterführenden Diagnose kommt eine Kernspintomografie infrage. Dieses bildgebenden Verfahren ist vor allem dann sinnvoll, wenn festgestellt werden soll, ob die Symptome auf eine FSME zurückgehen oder eine Herpes-simplex-Enzephalitis Auslöser der Beschwerden ist.

FSME-Therapie: Infektion wird symptomatisch behandelt

Es gibt keine FSME-Behandlung, die gezielt gegen den Erreger gerichtet ist. Das heißt: Bei FSME werden Medikamente nur zur Linderung der Symptome eingesetzt, die Viren können dagegen nicht direkt bekämpft werden. Gegen Kopfschmerzen werden in der aktuellen medizinischen Behandlungsleitlinie die Wirkstoffe Paracetamol oder Metamizol empfohlen. Sind die Kopfschmerzen besonders hartnäckig, wird auf entzündungshemmende Schmerzmittel wie Diclofenac oder Ibuprofen verwiesen.

Bei schwerem Krankheitsverlauf mit Atemlähmung oder schweren Bewusstseinsstörungen wird eine Behandlung auf der Intensivstation erforderlich. Je nachdem, welche neurologischen Funktionsstörungen in Folge der FSME-Infektion auftreten, sind zudem krankengymnastische, ergotherapeutische oder auch logopädische Behandlungsmaßnahmen notwendig.

Verlauf, Prognose, Komplikationen bei FSME

Der Verlauf der FSME hängt stark davon ab, welche und wie viele Teile des Nervensystems (Hirnhäute, Gehirn, Rückenmark) von der Virusinfektion betroffen sind. Nach überstandener Akutinfektion ist meist eine längere Erholungsphase notwendig: Zwischen 30 und 40 Prozent der FSME-Patient*innen brauchen längerfristige Reha-Maßnahmen.

Günstigste Prognose bei Meningitis

Am günstigsten fallen Krankheitsverlauf und Prognose der FSME aus, wenn es ausschließlich zu einer Hirnhautentzündung kommt. Diese heilt meist nach maximal sechs Wochen folgenlos aus. Eine Meningoenzephalitis dagegen nimmt einen deutlich schwerwiegenderen und längeren Verlauf. Hier kommt es zum Teil zu bleibenden Schäden.

Am ungünstigsten sind Prognose und Verlauf bei einer Meningoenzephalomyelitis, der mit etwa zehn Prozent der Fälle seltensten FSME-Form. Bei einer Verlaufsanalyse über zehn Jahre hinweg, in die 57 Patient*innen eingeschlossen waren, trug die Hälfte bleibende Schäden davon. 30 Prozent starben an den Krankheitsfolgen und nur 20 Prozent wurden wieder vollständig gesund.

Kinder und FSME: allgemein günstige Prognose

Bei Kindern ist allgemein mit einem günstigeren Krankheitsverlauf zu rechnen. In 65 Prozent der Fälle kommt es bei Kindern mit FSME zu einer isolierten Entzündung der Hirnhäute (Meningitis), nur in Einzelfällen tragen sie Folgeschäden einer FSME davon.

FSME-Impfung: Erkrankung vorbeugen

Der Frühsommer-Meningoenzephalitis kann vorbeugen, wer die zur Verfügung stehende Schutzimpfung in Anspruch nimmt. Die Ständige Impfkommission (Stiko) am Robert Koch-Institut empfiehlt die FSME-Impfung allen Menschen, die in Risikogebieten leben. Auch bei einem dauernden Aufenthalt im Wald oder bei einer Reise in ein FSME-Endemiegebiet ist die Impfung ratsam.

Impfschema FSME-Impfung:

Die Impfprophylaxe verfolgt ein Schema, bei dem in der Regel drei Impfungen notwendig sind.

  • erste und zweite FSME-Impfung im Abstand von ein bis drei Monaten
  • dritte Impfung je nach Impfstoff nach fünf bis zwölf beziehungsweise neun bis zwölf Monaten

Um die Vorsorge aufrechtzuerhalten, sind Auffrischungsimpfungen erforderlich: Weil der Schutz im Alter schneller nachlässt, sollten Personen ab 60 Jahren (oder je nach Impftstoff schon ab 50 Jahren) die Impfung alle drei Jahre auffrischen, bei unter 60-Jährigen (beziehungsweise unter 50-Jährigen) reicht eine Auffrischung alle drei bis fünf Jahre. Eine Impfung ist das ganze Jahr über möglich. Bei 99 Prozent der Geimpften liegt nach der dritten Impfung ein vollständiger Schutz gegen FSME vor. Nach zwei Impfungen liegt dieser bereits bei 98 Prozent, dieser hält jedoch nur zirka ein Jahr an.

Besonders ältere Personen ab 60 Jahren sollten sich regelmäßig impfen lassen: Ihr Immunsystem ist schwächer als das jüngerer Menschen. Dadurch ist das Risiko höher, dass die FSME-Infektion im Alter schwerer verläuft.

Einen rascheren Schutz bietet die Schnellimmunisierung, bei der – je nach Präparat – zwei oder drei aktive Impfungen innerhalb von zwei beziehungsweise drei Wochen durchgeführt werden. Mit dieser Maßnahme wird innerhalb von drei Wochen ein sehr hoher Schutz vor einer FSME-Erkrankung nach einem Zeckenstich erreicht.

Zu beachten ist, dass die Impfung gegen FSME nicht vor einer Infektion mit dem Bakterium Borrelia burgdorferi schützt. Die Borrelieninfektion (Borreliose) ist in der Regel jedoch antibiotisch gut behandelbar.

Diese Impfungen sind ab 50 wichtig

Passive Impfung gegen FSME

Die passive Impfung gegen FSME ist seit 2003 in Deutschland nicht mehr verfügbar.

Eine passive Immunisierung soll sofort zu einem Schutz gegen die Erkrankung führen, unter anderem, wenn die Person mit Erregern Kontakt hatte, jedoch nicht vollständig geschützt ist. Dabei werden Konzentrate von Antikörpern gespritzt, die zum Beispiel von einem vollständigen geimpften Menschen gewonnen wurden. Eine positive Wirkung der Immunisierung wurde jedoch nie nachgewiesen.

Zeckenstichen vorbeugen: Richtige Kleidung ist besonders wichtig

Maßnahmen, die einen Zeckenstich verhindern können, sind:

  • helle, lange, geschlossene Kleidung
  • Vermeiden von Unterholz und hohen Gräsern
  • Verwendung von Zeckensprays
  • Körper nach Aufenthalt im Grünen gründlich absuchen

Das Entfernen der Zecke sollte so schnell wie möglich und mit der richtigen Technik erfolgen.



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Ehrlichiose beim Menschen • Übertragung, Symptome & Behandlung


Ehrlichiosen Sind Infektionskrankheiten, sterben von Zecken auf den Menschen übertragen Werden. Die Ehrlichien zu schweren akuten oder chronischen Infektionen mit Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Muskel-, Gelenkschmerzen, Leber- und Nierenfunktionsstörungen führen.

Holzbock (Zecke) auf Finger
Zecken, wie hier der Holzbock, can Ehrlichiose auf den Menschen übertragen.
© iStock.com/ArtBoyMB

Ehrlichien sind kugelförmige Bakterien. Von den bisher bekannten Ehrlichien-Arten can vier über Zecken auf den Menschen übertragen werden.

Ehrlichiosen gehören zu den neu aufgetretenen Infektionskrankheiten (Emerging Infectious Diseases). Der erste bekannte schwere Fall beim Menschen trat 1986 in den USA auf. Bis dahin war die Ehrlichiose nur bei Tieren bekannt, etwa Hunde. Bei hoch Fieber unklarer Ursache sollte während der Zeckensaison an eine Ehrlichiose gedacht werden.

Artikelinhalte im Überblick:

Zecken: Die wichtigsten Fakten!

Inkubationszeit und Symptome einer Ehrlichiose

Nach einer Ansteckung mit Ehrlichien dauert es in der Regel 12 Tage, bis sich erste Symptome zeigen. Die Beschwerden sind in der Regel zunächst unspezifisch und can grippeähnlich, aber sehr stark ausgeprägt sein. Auch unter Lungenentzündung mit trockenm Husten Kann ein Teil der Leidenden sein. Bei Kindern treten unter Umständen Hautausschläge auf.

Überblick möglicher Symptome:

Neben dem symptomischen Verlauf is also auch einen asymptomatischen, das heißt sterben Infektion mit Ehrlichien läuft in Über der Hälfte aller Fälle unbemerkt ab. Ehrlichiose kann zu vielen Komplikationen führen und im schlimmsten Fall sogar tödlich enden.

Übertragung der Ehrlichiose

Vom Infektionsweg her ist die Ehrlichiose als Zoonose sehen, sterben von verschiedenen Wildtieren ausgeht und der Mensch durch Zecken angesteckt WIRD, sterben als Überträger fungieren. Beim Menschen ruft die Ehrlichiose unter schwerwiegenden schwerwiegenden Beschwerden hervor.

Die humane granulozytäre Ehrlichiose (HGE) wird von einer besonderen Ehrlichien-Art hervorgerufen. Die kugelförmigen Ehrlichien gehören zur Bakterienfamilie der Rickettsien. Ehrlichien werden per Zeckenbiss auf den Menschen übertragen.

Sind die Ehrlichien in die Blutbahn des Wirts gelangt, dann befallen sie eine bestimmte Form weißer Blutkörperchen (Granulozyten), die eine wichtige Rolle im Immunsystem spielen. Sie werden nicht wie andere Bakterienarten von den Granulozyten umschlossen und mit Hilfe von Enzymen unschädlich gemacht (Phagozytose). Die Ehrlichien sind in der Lage, dem Abwehrmechanismus der Granulozyten zu entgehen, wie sie in diesen vermehren und sich in ihnen vermehren. Auf this Weise verhindern sterben Ehrlichien, dass sterben infizierten Granulozyten andere Bakterien unschädlich machen can und so ihre Abwehrfunktion nicht mehr ausüben can.

Eine Zecke kann bei einem Stich auch mehrerer Erreger übertragen werden, sodass Doppelinfektionen (neben Ehrlichiose, z. B. auch oder ) übertragen werden can.

Risikogruppen für eine Infektion

Zur Risikogruppe für Ehrlichiose zählen Menschen, sterben sich beruflich bedingt viel im Wald aufhalten, zum Beispiel Waldarbeiter und Förster. Aber auch bei Freizeitaktivitäten in Wald und Flur besteht ein Übertragungsrisiko.

Wie schwer sterben wird, letztendlich abläuft, hängt vor allem vom Lebensalter der Person und von dem Zustand ihres Immunsystems ab.

Ärztliche Diagnose der Ehrlichiose

Ich bin Blutbild zeigt sich eine vorliegende HGE beispielweise durch eine erhöhte Leukozytenzahl (weiße Blutkörperchen) und eine erniedrigte Anzahl an Thrombozyten (Blutplättchen). Außerdem können sterben Leberwerte erhöht sein.

Zur Diagnosesicherung wird der Erreger durch die Bestimmung von Antikörpern im Blutserum sowie durch die Polymerase-Kettenreaktion (PCR) festgestellt. Mittels PCR wird ein kurzes Stück der Erbsubstanz (DNA) des Erregers vervielfältigt. Durch sterben anschließende Untersuchung der molekularen Bausteine, aus denen sich dieses DNA-Stück zusammensetzt, lässt sich dann nachweisen, ob es sich tatsächlich um das gesuchte Bakterium handelt oder nicht.

Da die Symptome unspezifisch, Wann sind einige ähnlich verlaufende Erkrankungen wie Borreliose, Babesiose Oder Typhus, ausgeschlossen werden. Deshalb werden bei Symptomen wie Abgeschlagenheit, Fieber, Muskel- und Kopfschmerzen und Einem vorangegangenen Zeckenbiss Blutuntersuchungen eingeleitet, sterben nach verschiedenen Erregern suchen.

Ergibt sich bereits aus den Befunden der Untersuchung sowie aus den Laborwerten einen begründeten Verdacht, dass.

Behandlung der Ehrlichiose mit Antibiotika

In manchen Fällen kann das Immunsystem eine Ehrlichiose ohne Behandlung überwinden. Normalerweise ist der Ehrlichienbefall aber so stark, dass das Immunsystem es selbst nicht schafft, sterben Erreger zu vernichten, sondern ein Antibiotikum eingesetzt Werden muss. Geeignete Antibiotika sind Doxycyclin (aus der Gruppe der Tetracycline) oder Rifampicin.

Eine einzelne Zecke kann auch Überträger von mehreren Krankheitserregern gleichzeitig sein. Ist beispielsweise eine Zecke sowohl mit Ehrlichien als auch mit Borrelia burgdorferi, dem Erreger der Borreliose, infiziert, steigt das Risiko für eine Doppelinfektion, je später sterben Zecke nach dem Befall entdeckt WIRD. In diesem Fall ist es möglich, dass. sterben wesentlich ernstere Borreliose durch Beschwerden der Ehrlichiose überdeckt WIRD. Daher kann die Gabe von Antibiotika über einen vierwöchigen Zeitraum sinnvoll sein, um beide Erkrankungen auszuheilen.

Wie verläuft eine Ehrlichiose?

In der Regel gehen sterben Beschwerden der Ehrlichiose nach Beginn der Antibiotika-Behandlung innerhalb von 24 bis 48 Stunden zurück. Nach dieser Zeit ist meist ein rascher Abfall des Fiebers zu beobachten. Bis zur vollständigen Ausheilung der Ehrlichiose kann es allerdings Wochen dauern.

  • Zum Schwerpunkt Zecken

    Sie können FSME oder Borreliose übertragen: Zecken. Lesen Sie hier, wie Sie einen Stich verhindern und was zu tun ist, wenn es doch einmal passiert

Je nachdem, wie stark der Ehrlichienbefall, wie schwach das Immunsystem des Patienten und wie alt dieser ist, can sich sterben Anfälligkeit für andere erhöhen. In der Folge nimmt die Ehrlichiose einen schweren Krankheitsverlauf und endet unter Umständen tödlich.

Zecken und damit einer Ehrlichiose vorbeugen

Da eine Ehrlichiose durch Bakterien ausgelöst WIRD, ist eine Impfung nicht möglich. Die beste Vorbeugung ist ein Schutz gegen Zeckenbisse. Besonders in Waldgebieten und hohem Gras sollten zur Zeckensaison lange Hosen und langärmelige Shirts getragen werden. Helle Kleidung ist dabei empfehlenswert, da sie das Zeckenrisiko senkt und es leicht macht, die kleinen, noch laufenden Tierchen zu entdecken und vor.

Außerdem helfen Abwehrmittel gegen Zecken sterben auf nackte Haut und auch auf sterben Kleidung aufgetragen werden sollten. This nach einiger Zeit ihre Wirkung und sollten deshalb regelmäßig neu aufgetragen werden.

Hat sich eine Zecke festgebissen, sollte this möglichst schnell sorgfältig entfernt werden, um einer Übertragung von Ehrlichien zuvorzukommen. This Benötigt nämlich für eine wirkungsvolle Übertragung Eine Saugzeit von etwa 24 Stunden.



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Olympiasiegerin Charlotte Caslick ist bereit, wieder Gold zu gewinnen


Charlotte Caslick spricht vor den Olympischen Spielen des Rugby 7 über ihr körperliches und geistiges Wohlbefinden.

Nach dem Gewinn einer Goldmedaille bei der Olympia 2016 in Rio vor fünf Jahren, Charlotte Caslick und ihr Team im Women’s Rugby 7’s wollen dies definitiv mit einem weiteren Sieg in Tokio untermauern.

Sprechen im täglichen Podcast von Body+Soul Gesund-ish, Caslick sagt das sie stellt sich gerne der Herausforderung.

„Ich bin immer noch einfach aufgeregt. Es hat so lange gedauert…aber ich bin mir sicher, wenn ich dort ankomme, dann fangen die Nerven ein bisschen an“, sagt sie Moderatorin Felicity Harley in der Healthy-ish-Episode Olympiasiegerin Charlotte Caslick ist bereit, wieder Gold zu gewinnen.

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Das Team trainiert seit Wochen in Sydney, macht Team-Szenarien, 7 gegen 7-Spiele und übt Kombinationen für die Olympischen Spiele. Es war eine intensive Trainingsphase, aber das wird sich vor dem Spiel etwas entspannen.

„Dann, wenn wir dort sind, fangen wir an, langsamer zu werden und die Sessions werden wahrscheinlich etwas kürzer und schneller sein und versuchen nur, alle fit und einsatzbereit zu machen“, fügt sie hinzu.

Die 7er haben jeden Tag als Mannschaft eine Feld- und eine Gymnastiksitzung absolviert, obwohl Caslicks Fitnessstudio in letzter Zeit aufgrund von Problemen mit ihrem Fuß etwas persönlicher war.

„Im Moment geht es mir ziemlich gut. Was auch immer mein Physio macht, funktioniert, was großartig ist“, sagt sie.

Während es leicht wäre, den Druck zu spüren, ihre olympische Goldmedaille von Rio vor fünf Jahren zu wiederholen, versucht sie sich nur darauf zu konzentrieren, was sie und das Team so gut wie möglich tun können.

„Ich denke, es geht nur darum, sich auf die Dinge zu konzentrieren, die wir kontrollieren können. Ich weiß, wenn wir dort angekommen sind … Ich gehe davon aus, dass es viele Dinge geben wird, an die wir uns einfach auf der Flucht anpassen und ein bisschen mit dem Strom schwimmen müssen und uns nicht zu viele Sorgen machen müssen ,“ Sie erklärt.

„Wir konzentrieren uns nur auf uns selbst, konzentrieren uns auf das, was wir innerhalb unserer Gruppe kontrollieren können. Und ja, ich denke, wenn wir das tun, sollten wir uns hoffentlich nicht zu sehr von den Außengeräuschen ablenken lassen.“

Nichtsdestotrotz haben sie sich immer noch das Ziel gesetzt, hinauszugehen und an der Spitze zu stehen.

„Wir haben uns definitiv das Ziel gesetzt, das wir gewinnen wollen. Ich gehe davon aus, dass sich jeder das gleiche Ziel setzt und wir alle da draußen dafür kämpfen werden.“

„Also, ja, wir reden definitiv darüber; Und ich denke, wenn Sie nicht davon sprechen, dass dies Ihr Ziel ist und Sie gewinnen wollen, würden Sie wahrscheinlich nicht so sehr daran glauben“, fügt sie hinzu.

„Wir reden darüber, dass das unser Fokus ist und danach geht es nur noch darum, prozessorientiert zu sein. Also einfach jedes Spiel so durchstehen, wie es kommt.“

In der Zwischenzeit werden Sie die Aussie 7s mit ein oder zwei Kartenspielen ausklingen lassen. Caslick sagt, dass dies ihre Art ist, sich zu dekomprimieren und sich von der Herausforderung in Tokio abzulenken.

„Wenn wir auf Tour sind, spielen wir viele Brett- und Kartenspiele und einfach nur lustige Spiele miteinander“, sagt sie.

„Wir spielen ein Spiel namens sc*thead, dann ist das Monopoly-Kartenspiel ziemlich beliebt. Und wir haben kürzlich einen namens Werwolf gespielt, es ist wie eine Geschichte über Lautsprecher und man bekommt einen anderen Charakter im Spiel und dann muss man irgendwie herausfinden, wer die Werwölfe in der Gruppe sind.“

Es gibt jedoch immer noch eine Menge mentaler Vorbereitung, die in das Spiel eingeht.

„Wenn ich ein paar Tage draußen bin, schaue ich mir gerne Rugby an, beobachte unsere Gegner oder unsere eigenen Spiele und bereite mich mental vor und visualisiere ein bisschen. Und wenn ich dann wirklich Probleme habe, bringe ich normalerweise meine Psyche mit und führe ein Gespräch mit ihm, da er irgendwie weiß, wie man sich alles viel besser und ausgeglichener anfühlt.“

Von da an geht es nur noch darum, die Arbeit zu erledigen.

„Wenn wir dann die Pool-Phasen verlassen haben, haben wir das Viertelfinale und dann hoffentlich das Halb- und das Finale, wenn wir dort ankommen. Ja, ich bin sicher, wenn wir diesen Prozessen folgen, werden wir das tun“, sagt sie.

Viel Glück für die Aussie 7’s da draußen, die heute in den Pools antreten.

Verfolge Charlottes Tokio-Reise auf Instagram @charlottecaslick oder lesen Sie mehr über sie, hier. Sie können sie jetzt im Podcast Sound Mind Sound Body Stories von ASICS anhören.





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verrät ihr schlimmstes Date, Fitness-Routine und Diät


Body+Soul trifft die Damenbesetzung, die unsere Bildschirme für The Bachelor 2021 ziert.

Was ist das Extravaganteste, was du aus Liebe getan hast?

Ich war noch nie verliebt … Ich würde sagen, dass es definitiv das Extravaganteste sein würde, wenn ich im nationalen Fernsehen mit dem gleichen Mann wie 22 anderen Frauen ausgehen würde, für das Extravaganteste, das ich bei der Verfolgung der Vier-Buchstaben- Wort.

Ich glaube, das Extravaganteste, was ich für meine Liebe zum Tanz getan habe, war, alleine durch Süd- und Mittelamerika zu reisen, um die besten Salsa-Festivals zu finden und dabei von unglaublichen Lehrern zu lernen.

Die Musik und die Rhythmen entzündeten meine Liebe zu allem, was mit Latina zu tun hatte, und ich verbrachte ein Jahr damit, mich durch die pulsierenden Länder Lateinamerikas zu tanzen, es war nicht so extravagant, ich würde es nachsichtig nennen.

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Was hilft Ihnen, in die Zone zu kommen, wenn Sie vor einem Date wirklich nervös sind?

Musik hören bringt mich vor einem Date wirklich in die Zone, ich kann in meiner Wohnung zu Whitney Houstons „Dance with Somebody“ tanzen, die Nerven abschütteln und mich davon überzeugen, dass es Aufregung statt nervöser Energie ist. Ich denke, mein Ansatz beim Dating besteht nicht darin, eine Verbindung zu erzwingen oder zu viel Druck auf das Date auszuüben.

Ich versuche einfach so ich wie möglich zu sein und wenn wir uns verstehen, großartig! Wenn nicht, ist es schön, jemanden kennengelernt zu haben und seine Gesellschaft bei einem Kaffee oder Abendessen genossen zu haben.

Was war das schlimmste Date, das du je hattest? Was ist passiert?

Ich hatte ein paar lustige Dates mit diesem Typen und er schlug vor, dass wir für unser drittes Date ins Kino gehen. Er sagte, dass er alle Snacks und Getränke mitbringen würde, die wir brauchen würden. Er hat wirklich alles mitgenommen und eine Flasche Wein, Gläser, eine Auswahl an Käse, Cracker, Chips, Schokolade, einen Teller und ein Messer mitgebracht, um ein volles Charcuterie-Erlebnis im Kino zu haben, das zu seiner Ehre sehr gut durchdacht war.

Das Seltsame war, dass er ein anderes Mädchen zu dem „Date“ eingeladen hatte und uns dann erzählte, dass er sich tatsächlich in jemand anderen verliebt hat, ich schätze, er dachte, wir könnten einen trösten Ein weiterer? Ich schätze, das Date könnte als das edelste Friend-Zonen aller Zeiten in die Geschichte eingehen.

Was war das Extremste, was Sie im Namen von Gesundheit und Wellness getan haben?

Ich habe noch nie etwas zu Extremes für Gesundheit und Wellness getan, aber ich habe einige lustige Dinge getan. Das denkwürdigste war eine Yogastunde mit Richard Branson, bevor wir zum ersten Meditationsflug der Welt aufbrachen, bei dem die Kabinenbeleuchtung ausgeschaltet und die Jalousien in Reiseflughöhe gezogen wurden und wir durch eine geführte Meditation geführt wurden.

Es war eine immersive Erfahrung und eine Neuheit, nirgendwohin zu fliegen und den Kopf freizubekommen, die ultimative Selbstfürsorge.

Gibt es Wellness-Rituale, auf die Sie schwören?

Ich habe viele Dinge, die mein Wohlbefinden in Schach halten. Ich würde nicht sagen, dass es Rituale sind, da ich mich nach Abwechslung sehne. Ich muss aktiv sein, um mich gut zu fühlen, sei es ein Tanzkurs, Salsa-Club oder ähnliches – das gibt mir die größte Endorphinausschüttung – oder Vinyasa-Yoga, ein Spaziergang in der Sonne oder Krafttraining, alles, was den Körper antreibt bewegen und wenn es um Choreografie oder Achtsamkeit geht, umso besser!

Meal Prepping für ein paar Tage ist eine enorme Zeitersparnis, um eine ausgewogene Mahlzeit zu gewährleisten, aber wenn ich fliege, ist es nicht immer möglich, Meal Prep für eine mehrtägige Reise mitzunehmen. Sie werden definitiv kreativ, wenn Sie Mahlzeiten zubereiten, die auf 38.000 Fuß konsumiert werden.

Am wichtigsten ist, dass ich festgestellt habe, dass der größte Beitrag zu meinem Wohlbefinden 8 Stunden Schlaf sind. Nichts kann den Schlaf ersetzen.

Wie sieht für Sie eine typische Trainingswoche aus? Wie ist Ihr Fitness-Ansatz?

Tanzen! Ob Hip-Hop-Kurs oder Salsa-Club, wenn ich Musik habe und eine Tanzfläche habe, dann kann ich stundenlang/tagelang tanzen/das Limit gibt es nicht. Es fühlt sich nicht wie Sport an, weil ich dafür lebe.

Während der Sperrbeschränkungen habe ich festgestellt, dass Krafttraining zu Hause und Yoga-Kurse online großartig waren, um mich aktiv zu halten. Mein Ansatz ist, dass, wenn Sie etwas tun, das Ihnen Spaß macht, es sich nicht wie eine lästige Pflicht anfühlt.

Wie sieht für Sie ein Tag auf dem Teller aus?

Nun, wenn ich fliege, mein Tag in einem Aluminiumbehälter statt einer Platte LOL.

Ich neige dazu, meine eigenen Mahlzeiten zuzubereiten, wenn ich fliege, vor allem, weil ich die Abwechslung mag. Wenn ich vor Ort bin, ist mein Teller so ziemlich jede Küche. Ich bin durch und durch ein Feinschmecker, also fröne ich verschiedenen internationalen Küchen.

Ich beraube mich nicht des Essens, da es eine der größten Freuden des Lebens ist. Das Leben in Italien hat mich gelehrt, wie wichtig es ist, sich zu verwöhnen, ich treffe einfach Entscheidungen darüber, wie viel eine gute Menge ist.

Hast du deine Ernährung vor dem Bachelor umgestellt?

Zufälligerweise war ich bereits auf einem Gesundheits-Kick, bevor ich in die Villa gebeten wurde. In dem Bemühen, diese Covid-Kilo zu verlieren, habe ich Kalorien gezählt (nichts extremes), aber nur um etwas mehr auf meine Kalorienzufuhr in Bezug auf mein Training zu achten.

Ich hatte auch meinen Proteingehalt für jede Mahlzeit erhöht, um meinen Appetit zu stillen und den Muskelaufbau zu unterstützen. Mein Ziel war es einfach, mit einer ausgewogenen Ernährung und Krafttraining zu meinem Gewicht vor der Covide zurückzukehren.

Was sind die einfachen Dinge, die Sie zur Selbstversorgung und zur Pflege Ihrer psychischen Gesundheit tun, warum sind Ihnen diese wichtig?

Selbstfürsorge ist unabdingbar. Zu den einfachen Dingen, die ich für meine Selbstversorgung tue, gehören; ein Schaumbad mit Kerzen und etwas Jazzmusik zu spielen, einen 30-minütigen Vinyasa-Yoga-Kurs online zu machen, Tagebuch zu schreiben oder meine kurzfristigen Ziele aufzuschreiben. Ich finde diese Dinge helfen, aber am wichtigsten bespreche ich alles mit einem Psychologen.

Psychische Gesundheit ist so wichtig, besonders während einer globalen Pandemie, aber ich glaube für jeden, dass ein Gespräch mit einem Psychologen die beste Gelegenheit zur persönlichen Entwicklung ist und wenn Sie jemanden finden, mit dem Sie eine gute Beziehung haben, ist es die beste Entscheidung aller Zeiten.

Es ist immer noch ein Stigma, Hilfe zu suchen, wenn es um psychische Gesundheit geht, die sich ändern muss, wenn Sie sich verletzen, gehen Sie zum Physiotherapeuten, wenn Sie sich krank fühlen, gehen Sie zum Arzt, wenn Sie Methoden brauchen, um mit Trauer, Stress, Angst oder Depression sprechen mit jemandem. Ein Gespräch über psychische Gesundheit zu beginnen kann eines der schwierigsten sein, aber es wird sich immer lohnen.

Erfahre mehr über Chanel, 34 auf ihrem Instagram @thedancingnomad





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