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Gesundheit ist das wichtigste Vermögen

Wenn Sie das Glück haben, eine vom Arbeitgeber bereitgestellte Krankenversicherung zu haben, beschränkt dies Ihre Optionen auf die Pläne, die Ihr Arbeitgeber anbietet. Wenn Sie keinen Versicherungsschutz durch Ihren Job haben, wird Ihnen vielleicht eine Organisation oder Vereinigung, der Sie angehören, erlauben, eine Krankenversicherung zu einem Gruppentarif abzuschließen.

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, bei Ihrem lokalen Obamacare-Krankenversicherungsmarkt nachzusehen, ob Sie Anspruch auf eine Prämiengutschrift im Voraus haben, wodurch Sie die Prämienkosten senken würden. Auch wenn Sie sich nicht sofort für den Kredit qualifizieren, bedeutet der Kauf Ihrer Krankenversicherung über den Marktplatz, dass Sie sich möglicherweise dafür qualifizieren, wenn Sie Ihre Steuererklärung für das Jahr einreichen.

Wenn Sie bei keiner dieser Quellen eine Krankenversicherung abschließen können oder wollen, müssen Sie auf den Kauf eines privaten Plans zurückgreifen. Es bietet Ihnen die größte Auswahl an Optionen, wird aber wahrscheinlich viel teurer sein.

Entscheiden Sie, welche Art von Police Sie kaufen möchten

Krankenversicherungspolicen gibt es in einer Vielzahl von Grundtypen, obwohl Sie möglicherweise nicht auf alle diese Optionen über Ihre bevorzugte Quelle zugreifen können. Health Maintenance Organizations (HMOs) sind eine sehr verbreitete Form der Krankenversicherung. Mit einem HMO müssen Sie Gesundheitsdienstleister innerhalb des Netzwerks der Police in Anspruch nehmen, und Sie müssen eine Überweisung von Ihrem Hausarzt einholen, um einen Spezialisten aufzusuchen.

Auch Preferred Provider Organizations (PPOs) sind weit verbreitet. Eine PPO-Krankenversicherungspolice hat ein Netzwerk, aber Sie sind nicht auf die Versorgung im Netzwerk beschränkt – obwohl die Verwendung von Netzwerkanbietern billiger ist – und Sie brauchen keine Überweisungen, um Spezialisten aufzusuchen.

Exclusive Provider Organizations (EPOs) sind eine Mischung aus HMOs und PPOs. Sie müssen sich an das Netzwerk des Plans halten, benötigen jedoch keine Empfehlungen für Spezialisten. Schließlich sind Point-of-Service-Pläne (POS) eine weniger verbreitete Option, die im Wesentlichen das Gegenteil eines EPA sind. Sie sind nicht auf das Netzwerk des POS-Plans beschränkt, sondern benötigen eine Überweisung, um einen Spezialisten aufzusuchen.

Von den vier gängigen Arten von Plänen ist ein HMO oder EPO tendenziell billiger als ein PPO oder POS mit dem gleichen Deckungsgrad. Wenn die Netzabdeckung in Ihrer Gegend jedoch schlecht ist oder Sie sich nicht auf Netzanbieter beschränken möchten, kann es sich lohnen, etwas mehr zu zahlen, um eine PPO- oder POS-Police zu erhalten.

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Hoher Selbstbehalt versus niedriger Selbstbehalt

Je höher der Selbstbehalt eines Plans ist, desto niedriger fallen unter sonst gleichen Bedingungen die monatlichen Prämien aus. Ein hoher Selbstbehalt bedeutet, dass Sie viele Gesundheitskosten selbst bezahlen müssen, bevor die Versicherungspolice greift, aber wenn Sie in einem bestimmten Jahr nur wenige oder keine medizinischen Kosten haben, können diese Pläne ein Schnäppchen sein. Sehr niedrige medizinische Kosten bedeuten, dass Sie den Selbstbehalt wahrscheinlich nicht überschreiten werden, selbst bei einem Plan mit niedrigem Selbstbehalt. Wenn Sie also einen Plan mit hohem Selbstbehalt erhalten, bleiben Ihre Versicherungskosten so niedrig wie möglich, während Sie dennoch geschützt sind, falls etwas Katastrophales passiert.

Wenn Sie sich für den Weg mit hohem Selbstbehalt entscheiden, ist es die beste Option, einen Health Savings Account (HSA)-fähigen Plan zu erhalten und ihn mit mindestens dem Äquivalent eines Jahresselbstbehalts zu finanzieren. Ein HSA-Plan deckt ordentlich die größte Schwäche einer Krankenversicherung mit hohem Selbstbehalt ab – nämlich, dass Sie eine Menge Geld für eine große Krankheitskosten berappen müssten, bevor die Versicherung übernehmen würde. Wenn Sie einen Selbstbehalt für das ganze Jahr in Ihrem HSA versteckt haben, können Sie dieses Geld einfach verwenden, um Ihren Anteil an den Ausgaben zu finanzieren, während Sie gleichzeitig den dreifachen Steuervorteil genießen, den ein HSA bietet.

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Abdeckung vergleichen

Es gibt zwei Hauptfaktoren, die beeinflussen, wie gut ein bestimmter Plan Ihre medizinischen Kosten abdeckt: das Netzwerk des Plans und seine Deckungsrichtlinien. Selbst wenn Sie sich für einen Plan mit Optionen außerhalb des Netzwerks entscheiden, wie z. B. eine PPO, sind Sie immer noch besser dran, wenn Sie so oft wie möglich Gesundheitsdienstleister im Netzwerk nutzen, da dies Ihre Kosten senkt. Und die Regeln, die eine bestimmte Krankenversicherung verwendet, um zu entscheiden, was gedeckt ist und was nicht – und wie hoch die Zuzahlungen sein werden – können einen großen Unterschied darin machen, wie hilfreich eine bestimmte Police wirklich für Sie ist.

Wenn Sie beispielsweise jeden Tag ein ziemlich teures Medikament einnehmen, möchten Sie auf jeden Fall eine Krankenversicherung abschließen, in der dieses Medikament in der Rezeptur aufgeführt ist. Wenn Sie viel reisen, halten Sie sich an Pläne, die gute Behandlungsoptionen außerhalb des Gebiets bieten. Und wenn Sie bereits einen Hausarzt haben, sollten Sie auf jeden Fall einen Plan auswählen, der Ihren Arzt in sein Netzwerk einbezieht.

Suche nach dem besten Angebot

Wenn Sie zwischen zwei oder drei verschiedenen Richtlinien feststecken und sich nicht entscheiden können, welche Sie wählen sollen, probieren Sie diese Übung aus. Multiplizieren Sie die monatliche Prämie mit 12, um Ihre jährlichen Kosten für einen Plan zu erhalten, und addieren Sie dann das Maximum der Selbstbeteiligung des Plans hinzu. Das Ergebnis ist der Höchstbetrag, den Sie für die Gesundheitsversorgung ausgeben würden, wenn Sie im Laufe des Jahres eine oder mehrere größere medizinische Ausgaben hätten. Führen Sie diese Berechnung für jeden Plan durch, den Sie in Betracht ziehen, und vergleichen Sie dann die Ergebnisse. Der Plan mit der niedrigsten Gesamtsumme ist wahrscheinlich das beste Angebot für Sie.



Source by Mahadi Hasan Joy

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Magnetische Edelstahlarmbänder für die allgemeine Gesundheit

Es gibt verschiedene Arten von magnetischen Edelstahlarmbändern, um den unterschiedlichen Vorlieben der Menschen gerecht zu werden. Die Armbänder sind in Armreif- oder Gliederarmbandform erhältlich. Edelstahl ist strapazierfähig, praktisch, erschwinglich, kratzfest und extrem langlebig. Designs von Armbändern, magnetisch oder auf andere Weise, variieren ebenfalls. Ein solcher Hersteller von High-End-Armbändern ist Charriol. Charriol-Produkte sind jedoch für den Durchschnittsbürger sehr teuer. Daher gibt es andere erschwingliche Edelstahlalternativen, die besser für das Budget einer durchschnittlichen Person geeignet sind.

Außerdem bieten diese erschwinglichen Armbänder mit Magneten dem Träger auch gesundheitliche Vorteile. Magnetarmbänder werden auch aus verschiedenen Materialien wie Titan-, Wolfram- und Hämatitperlen hergestellt. Edelstahl ist auch ideal für empfindliche Haut, da es kein Nickel enthält. Edelstahlarmbänder sind auch perfekt für Männer und Frauen.

Trotz der unterschiedlichen Designs haben alle Magnetarmbänder einiges gemeinsam. Die Armbänder bestehen aus #316 Gliedern aus chirurgischem Stahl. Die an jedem Glied angebrachten Magnete bestehen aus einem 3000 Gauss starken Neodym-Magneten. Für beste Gesundheitsergebnisse sind die Magnete alle zum Nordpol ausgerichtet. Jeder Magnet ist außerdem individuell versiegelt und die Armbänder sind wasserfest. Jedes Armband hat einen Sicherheitsfaltverschluss, damit es nicht so leicht vom Handgelenk des Trägers fällt.

Frauen und Männer würden auch von der großen Auswahl an Magnetarmbändern auf dem Markt begeistert sein. Es gibt Designs ausschließlich für Männer und Frauen. Es gibt jedoch auch Designs, die Unisex sind. Ein klassisches Edelstahldesign für Herren ähnelt drei übereinander gestapelten Ziegeln, die eine Verbindung bilden. Diese Glieder werden dann miteinander verbunden, um ein klobiges und dennoch elegantes Armband für Männer zu bilden.

Es gibt ein Armbanddesign für Männer von Magnet Giant, das zweifarbig ist. Der mittlere Teil jedes Glieds ist aus geätztem Edelstahl. Die Kanten des Gliedes sind mit 24 Karat Gold plattiert. Wenn die Glieder verbunden sind, ist das resultierende Armband ein umwerfendes, elegantes und flippiges Stahlarmband für Herren.

Stahlarmbänder für Damen sind filigraner gestaltet als die Armbänder für Herren. Magnet Giant hat ein einfaches, aber elegantes Design für Frauen. Das Armband – mit 24 Karat Gold plattiert – hat krummlinige Kanten in den Gliedern des Armbands. Diese Glieder, einmal miteinander verbunden, bilden ein wunderschönes und elegantes Edelstahlarmband, das eine Frau bei formellen Abendveranstaltungen tragen kann. Frauen würden auch den Look von Edelstahlarmbändern mit integrierten Schmucksteinen lieben.

Ein kokettes und doch elegantes Design des Armbands hat Amethyste darin. Dieses Armband hat zwei Gliederdesigns – ein ovales Glied mit Amethyst-Cabochons und ein X-förmiges Glied mit geprägten Punkten. Der Amethyst hat wichtige metaphysische Eigenschaften. Ein Amethyst hilft einem, in Zeiten der Verwirrung und Angst ruhig zu bleiben und Klarheit zu gewinnen. Getragen kann ein Amethyst auch bei der Meditation helfen.

Abgesehen von ihren zahlreichen Designs sind magnetische Stahlarmbänder für den Träger in Bezug auf die Gesundheit hilfreich. Obwohl es keine konkreten Studien gibt, die den Wert von Magneten als alternative Therapie belegen, bestätigen viele Benutzer die gesundheitlichen Vorteile, die sie durch das Tragen von Magnetschmuck ziehen.



Source by Jazmine A Cunningham

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Juckreiz • Woher kommt er & was hilft?


Juckreiz kann am ganzen Körper auftreten: Vor allem am After, im Genitalbereich oder an Handflächen und Fußsohlen ist das als Pruritus bezeichnete Symptom äußerst unangenehm. Welche Erkrankungen als Ursachen in Frage kommen, wann ärztlicher Rat sinnvoll ist und was hilft, den Juckreiz zu lindern, lesen Sie hier.

Juckreiz
© Getty Images/Science Photo Library

Juckreiz (Pruritus) ist eine Empfindung der Haut oder Schleimhaut, die Kratzen, Reiben, Kneten und ähnliche Reaktionen hervorrufen. Betroffen können einzelne begrenzte Hautbereiche sein. Aber auch Juckreiz am ganzen Körper (generalisierter Juckreiz) kommt vor.

Der Artikel im Überblick:

Neurodermitis: Die besten Tipps für die Hautpflege

Schutzmechanismus Juckreiz: Warum juckt es?

Die Empfindung des Juckreizes wird über ein eigenes System von Rezeptoren in der Haut und Nervenbahnen ans Gehirn übertragen. Entwicklungsgeschichtlich wird vermutet, dass Jucken einen Schutzmechanismus gegen Parasiten wie Flöhe oder Zecken darstellt. Kratzen als Reaktion auf einen Juckreiz ist demnach der unbewusste Versuch, die Haut von lästigen Tieren zu befreien.

If es am Körper quälend juckt, ist es nahezu unmöglich, diesen Juckreiz für längere Zeit zu unterdrücken. Dazu werden oft sterben Fingernägel, aber auch Gegenstände used. Zwar gilt die Empfehlung, bei Juckreiz nicht zu kratzen. Häufig kann das aber nicht dauerhaft ausgehalten werden. Oft entwickelt Sich daher ein Kreislauf aus:

  • Juck
  • Kratzen, bis es zu einer Wunde und einem Schmerzreiz kommt, der das Jucken vorübergehend blockiert
  • Entzündungsreaktion
  • Verstärkung des Pruritus

Dadurch wird der Krankheitsverlauf verlängert und oft durch Infektionen oder andere Ursachen erschwert. Geht der Juckreiz auf eine Infektion zurück, kann die Erkrankung durch das Kratzen unter Umständen auf weitere Körperregionen übertragen werden.

Was hilft gegen Juckreiz?

Tritt Juckreiz als allergische Reaktion des Körpers auf bestimmte Allergene auf, gilt es primär, den Kontakt der Haut mit dem jeweiligen Allergen zu meiden. Bei einer Nickelallergie sollte also beispielsweise auf nickelhaltigen Schmuck verzichtet werden, bei einer Nahrungsmittelallergie sollte man die betreffenden Lebensmittel vom Speiseplan streichen. Im akuten Fall können Antihistaminika helfen.

Handelt es sich bei Juckreiz um ein Symptom einer Grunderkrankung, WIRD sterben Erkrankung durch geeignete Medikamente und andere Behandlungen therapiert. Gegen Hauterkrankungen wie Neurodermitis werden bei akuten Schüben teilweise Kortisoncremes eingesetzt.

Haushaltsmittel bei Juckreiz

Um das Symptom Juckreiz zu lindern und so auch den Teufelskreis aus Jucken – Kratzen – Jucken zu durchbrechen, can verschiedene Haushaltsmittel Maßnahmen Linderung steigern:

  • Kühlung der Haut mit feuchten Tüchern oder kaltem Duschen

  • Umschläge mit JoghurtSchwarztee, Heilerde oder Essig (anschließend eincremen!)

  • Körperpflege mit rückfettenden Basiscremes bzw. anderen relevanten Hautpflegeprodukten

  • Cremes oder Salben gegen Juckreiz (etwa mit Harnstoff oder Johanniskraut)

  • Verzicht auf parfümhaltige Hautpflegeprodukte, Nutzung von milden Seifen

  • Abbau von Stress, Entspannungstechniken wie Yoga oder Autogenes Training praktiziert und regelmäßig durchführen

  • Verzicht auf scharf gewürztes, heißes Essen

  • Vermeidung von direktem Hautkontakt mit Wolle oder synthetischen Stoffen, die die Hautreizen

  • Tragen von Baumwollhandschuhen, um sich vor nächtlichem Kratzen zu schützen

Woher kommt der Juckreiz?

Juckreiz tritt häufig dann auf, wenn bestimmte Botenstoffe wie Histamin im Körper freigesetzt werden. Die Auslöser sind vielfältig und reichen von Insektenstichen über Allergien (zum Beispiel auf Pollen oder Nahrungsmittel) bis hin zu bestimmten Medikamenten und Hauterkrankungen.

Doch nicht immer sind es äußere Einflüsse, die Juckreiz hervorrufen. So can die Beschwerden auch Symptom einer Erkrankung wie beispielsweise eines Infekts, Neurodermitis oder auch von Windpocken Oder Schizophrenie sein. Trockene Haut kann oft ebenfalls Juckreiz hervorrufen.

Ursachen für Juckreiz mit Hautausschlag/Hautveränderungen

  • allergische Hautreaktion (Nesselsucht/Urtikaria) beispielsweise durch Medikamente oder Nahrungsmittel; gegebenenfalls Quincke-Ödem bei Medikamentenallergie
  • Kontakt mit Brennnesseln oder anderen reizenden Pflanzen
  • Neurodermitis (atopische Ekzem)
  • Ekzem zum Beispiel bei Kontaktallergie auf Nickel
  • „Lichtallergie“ (polymorphe Lichtdermatose)
  • Schuppenflechte (Schuppenflechte)
  • Hämorrhoiden – es kann zu Jucken am After kommen
  • Krätze (Skabies) – durch Milbenbefall hervorgerufen
  • Prurigo simplex (Hauterkrankung)
  • bestimmte Krebsformen – etwa kutanes T-Zell-Lymphom, Leukämie
  • Pilzinfektionen (Mykosen)
  • Herpes Simplex, Gürtelrose (Herpes zoster)
  • Windpocken
  • Infektion mit Eitererregern (Pyodermien) – zum Beispiel Pickel, Furunkelflächige Hautinfektionen (Phlegmone)
  • Sonnenallergie
  • chronische Arzneimittelallergie
  • Autoimmunerkrankungen wie zB Flechte Gummi

Ursachen für Juckreiz ohne anfängliche Entzündung der Haut

  • Reaktion auf bestimmte Blutdruckmedikamente (ACE-Hemmer)
  • Reaktion auf bestimmte Medikamente gegen Psoriasis (Fumarate)
  • trockene Haut, besonders im Alter (Pruritus senilis) oder im Winter (Puritus hiemalis)
  • chronische Niereninsuffizienz
  • Schilddrüsenüberfunktion
  • Lebererkrankungen – zum Beispiel Leberentzündung (Hepatitis), Gallengangverschluss
  • Diabetes mellitus
  • Bandwurmbefall
  • Kopfläusen, Filzläuse oder Kleiderläuse
  • Multiple Sklerose
  • Gürtelrose (Herpes zoster)
  • Depression
  • Schizophrenie

Je nach Ursache erstreckt sich der Juckreiz dann auf den ganzen Körper oder erfasst nur bestimmte Hautstellen.

Je nachdem, wo der Juckreiz am Körper auftritt, kommen andere Ursachen infrage:

  • Juckende Kopfhaut: trockene, schuppende Kopfhaut, AllergieHautpilz, seborrhoisches Ekzem (Ausschlag auf Kopfhaut und Gesicht), Befall mit Parasiten wie Kopfläusen, Flöhen, Milben

  • Jucken am ganzen Körper (generalisierter Juckreiz): Allergie, Diabetes, Lebererkrankungen, Niereninsuffizienz, neurologische Störungen, Nebenwirkung von Medikamenten, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Tumorerkrankung

  • Nachjucken (Pruritus ani): Hämorrhoiden, Feigwarzen, Analfissur (Riss in der Schleimhaut des Afters), Vertrauenshygiene, mechanische Reizungen (zum Beispiel durch raues Toilettenpapier), Pilzinfektion, Diabetes, Nierenfunktionsstörung, Darmtumoren, Parasitenbefall (zum Beispiel mit Madenwürmern)

  • Jucken an der Scheide/im Intimbereich (Pruritus genitalisbei Frauen Juckreiz Vulva): Herpes, Scheidenpilz, WechseljahreParasiten wie Filzläuse, Gonorrhö

  • Juckende Augen oder Augenlider: Allergie, zum Beispiel gegen Pollen (Heuschnupfen), BindehautentzündungNeurodermitis, Kontaktekzem, Infektionskrankheiten wie Masern, GerstenkornDiabetes, Überlastung der Augen zum Beispiel durch Bildschirmarbeit

  • Juckreiz an den Handflächen: Kontaktdermatitis, zum Beispiel allergisches Handekzem, Schuppenflechte (Psoriasis), Nebenwirkung verschiedener Medikamente

  • Juckende Fußsohlen/Füße: Diabetes, Durchblutungsstörungen, Überanstrengung der Füße, Allergie, zum Beispiel gegen Waschmittel oder Kosmetika, Pilzerkrankung (Fußpilz)

  • Juckende Brustwarzen: gereizte Haut zum Beispiel durch Kleidung oder Stillen, Allergie, zum Beispiel gegen Waschmittel, Parfüm oder Kosmetika, Entzündung der Brustdrüsen, Hormonumstellung, zum Beispiel in der Pubertätin den Wechseljahren oder durch hormonelle Verhütungsmittel, Wachstum der Brust in der Pubertät, Brustkrebs

  • Juckreiz an den Ohren/im Ohr: Frühstadium der MittelohrentzündungEntzündung des Gehörgangs, verbunden mit Schmerzen, Psoriasis, Neurodermitis und andere Ekzeme, Allergie, zum Beispiel gegen Shampoo oder Haarspray

  • Jucken im Hals: Erkältung, GrippeAllergie, zum Beispiel Heuschnupfen

  • Juckender Rücken und Rumpf: Schuppenflechte, Neurodermitis, trockene Haut, Notalgia paraesthetica (chronischer Juckreiz am Rücken), Gürtelrose, Follikulitis, Kontaktekzem, Krätze

  • Juckreiz am Unterschenkel: Stauungsekzem, Neurodermitis (Kniekehle), trockene Haut, Dermatitis

Diese Liste ist nicht vollständig. Die genauen Ursachen gilt es ärztlich abklären zu lassen.

Juckreiz: Wann ist ärztlicher Rat notwendig?

Juckreiz länger anhalten, aus unklarer Ursache oder auch sollte und im weiteren Beschwerden auftreten, ist es wichtig, eine*n Hautärztin*Hautarzt (Dermatologie) für die exakte Diagnose aufzusuchen. Folgende Fragen helfen die Ursache zu finden:

  • Wann tritt der Juckreiz erstmals auf?
  • Tritt der Juckreiz am ganzen Körper oder nur in bestimmten Bereichen auf?
  • Besteht der Juckreiz kontinuierlich oder kommt er schubweise?
  • Gibt es bestimmte Reize oder Auslöser, die ihn hervorrufen oder überraschen?
  • Lässt der Juckreiz durch bestimmte Maßnahmen wieder nach?

In der ärztlichen Sprechstunde werden auch andere Beschwerden wie Schmerzen oder Schlafstörungen Erfasst. Über Fragebögen und die Einordnung auf Skalen kann außerdem die genaue Art und Stärke des Juckreizes festgestellt werden.

Bei der körperlichen Untersuchung WIRD nicht nur das direkt betroffene Hautareal, sondern immer die gesamte Körperoberfläche einschließlich Haaren, Nägeln und Schleimhäuten inspiziert. Hautveränderungen Werden vom Hautarzt oder der Hautärztin genau erfasst, da sie oft wesentliche Hinweise auf die korrekte Diagnose liefern.

Abstriche aus den betroffenen Hautbereichen geben Aufschluss über Infektionen, Entzündungen oder auch Parasitenbefall. Bei der Blutuntersuchung Werden neben Basiswerten, die über den allgemeinen Gesundheitszustand Auskunft geben, vor allem solche Werte erfasst, sterben auf Krankheiten innerer Organe hindeuten. Das sind unter anderem Nierenwerte, Leberwerte, der Zuckerstoffwechsel, Hormonspiegel und Vitaminwerte. Die Bauchorgane werden in der Regel mittels Ultraschall in Augenschein genommen. Speziellere Untersuchungen schließen sich an, wenn Hinweise auf entsprechende Erkrankungen vorliegen.

Ärztliche Therapie bei Juckreiz

Allgemein lindernde Maßnahmen wie das verhindern der Auslöser und lokale Medikamente als Salben, Lotionen, Tinkturen oder Cremes can helfen, den Kreislauf aus Jucken und Kratzen zu durchbrechen. Darüber hinaus geht es darum, die Ursache des Juckreizes auszuschalten (zum Beispiel durch eine medikamentöse Therapie der Grunderkrankung), was teilweise langwierig sein kann. Wird die zugrundeliegende Erkrankung erfolgreich behandelt, bessert sich in der Regel aber auch der Juckreiz.

Heilerde: Wirkung, Anwendung, Rezepte



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