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Schwangerschaftsdepression • Babyblues vor der Geburt


Psychische Probleme in der Schwangerschaft

Autor: Christian Emmerling, Medizinautor / Expertenteam
Letzte Aktualisierung:
07. Februar 2019

Nicht jede Frau erlebt eine Schwangerschaft als glückliche Zeit. Symptome wie Lustlosigkeit, Schuldgefühle und Niedergeschlagenheit können besonders im ersten und letzten Schwangerschaftsdrittel den Alltag der Betroffenen zum Teil stark beeinflussen.

katze schwangere Frau
Viele Schwangere fürchten sich vor dem Babyblues nach der Geburt. Aber schon vorher kann es zu Depressionen kommen.
© iStock.com/WTolenaars

Die meisten kennen die, die verwendeten Babyblues. Weniger bekannt ist, dass Depressionen auch während der Schwangerschaft sind

Depressionen können in allen Abschnitten der Schwangerschaft auftreten

Zu Beginn der Schwangerschaft liegt die Ursache für eine Schwangerschaftsdepression die neuen Lebenssituationen können: starke Gefühle verursachen. So fühlen sich manche Frauen durch die Schwangerschaft überfordert, haben Sorge um die Gesundheit des Kindes.

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Im letzten Schwangerschaftsdrittel treten Schwangerschaftsdepressionen neben den mittleren Schwangerschaftsphase. Der Grund: Die näher rückende Geburt die seelische Befinden aus dem Gleichgewicht bringen. Auch die Zunahme der körperlichen Beschwerden kann manche Frauen belasten und dadurch das Auftreten einer Depression während der Schwangerschaft begünstigen.

Wie erkennt man eine Schwangerschaftsdepression?

Schwangerschaftsdepressionen sind nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen. Symptome einer klassischen Depression – wie zum Beispiel AppetitlosigkeitLibidoverlust und Müdigkeit – im Allgemeinen einer normalen Schwangerschaft auf.

Falls werdende Mütter nicht so gut ist, dann liegt eine Schwangerschaftsdepression vor.

Zu den deutlichen Hinweisen für eine Depressionen zählen zusätzlich massive Schuldgefühle oder gar Selbstmordgedanken. Darüber hinaus vernachlässigen Schwangere, die von einer Depression betroffen sind, oftmals die Schwangerschaftsvorsorge.

Die Besonderheit bei Depressionen in der Schwangerschaft liegt darin, dass die Symptome nicht bei der Mutter sind sich auch beim ungeborenen Kind zeigen. Kann die Entwicklung des Kindes verzögert sein. Darüber hinaus kann eine Schwangerschaftsdepression eine Frühgeburt auslösen.

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Schwanger und depressiv? Holen Sie sich Hilfe!

Unbehandelt kann die Schwangerschaftsdepression nahtlos in eine Wochenbettdepression übergehen. Beachten Sie eine Schwangerschaftsdepression bei sich erkennen, dann ist es wichtig, mit dem behandelnden Arzt zu sprechen und ihm die Symptome zu schildern. Dabei vergoldet: Lieber einmal zu viel als zu wenig fragen. Der Arzt kann abklären, ob nur eine vorübergehende Stimmungsschwankung oder eine präsentiert. Zum Beispiel stehen Ihnen bestimmte Fragen zur Verfügung.

Handelt es sich nur um eine leichte depressive Verstimmung, reicht bei den meisten Schwangeren eine Beratung durch einen Geburtshelfer oder Gynäkologen aus. In schwereren Fällen kann eine Psychotherapie helfen Darüber hinaus stehen die Medikamente einer Schwangerschaftsdepression zur Verfügung Antidepressiva.

Dabei gilt es zu beachten: Bestimmte Antidepressiva, die für eine Schwangerschaftsdepression nicht einnehmen, weil sie für die Ungeborene unter Umständen schädlich sein können.

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Autor: Christian Emmerling, Medizinautor / Expertenteam
Letzte Aktualisierung:
07. Februar 2019

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