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Was hilft gegen die Lästlinge?


Eine Plage im Sommer


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Fruchtfliegen werden besonders in der warmen Jahreszeit von offenstehenden Nahrungsmitteln angelockt: Die lästigen Insekten vermehren sich schnell und werden oft zur Plage, zu den gefährlichen Schädlingen gehören sich glücklicherweise jedoch nicht. Was dabei hilft, Fruchtfliegen schnell loszuwerden, erfahren Sie hier.

Fruchtfliegen werden von Essen angezogen
© Getty Images/Whitepointer

Kurzübersicht: Fruchtfliegen

Wie bekommt man Obstfliegen weg? Obst- oder Fruchtfliegen werden von gärenden Lebensmitteln wie Früchten ins Haus gelockt. Es gibt Fruchtfliegenfallen zu kaufen, außerdem lassen sich solche Fallen auch selbst aus Wasser, Essig und Spülmittel herstellen.

Übertragen Fruchtfliegen Krankheiten? Fruchtfliegen sind nicht gesundheitsschädlich, allerdings übertragen sie Bakterien und Schimmelpilze auf Lebensmittel und sorgen so für eine frühe Fäulnis dieser.

Im Überblick:

Ungeziefer: Hygieneschädlinge mit Bildern bestimmen

Fruchtfliegen loswerden: Hausmittel und Tipps

Fruchtfliegen loszuwerden ist oftmals gar nicht so einfach, die Plagegeister halten sich hartnäckig und es kommen immer neue hinzu. Neben Fruchtfliegenfallen und weiteren Mitteln aus der Drogerie und dem Baumarkt können einige Maßnahmen helfen, Fruchtfliegen schnell wieder loszuwerden.

Tipps zur Bekämpfung von Fruchtfliegen

  • Fruchtfliegenfalle aus Hausmitteln: Fruchtfliegen werden von Essig angelockt. Mischt man etwa Apfelessig mit Spülmittel und Wasser in einer Schale, tappen die Insekten oftmals schnell in die Falle. Sie fliegen in die Mischung. Durch das Spülmittel wird die Oberflächenspannung des Wassers herabgesetzt, die Fliegen können sich dann nicht mehr befreien und ertrinken in der Flüssigkeit.

  • Bananenschalen-Methode: Auch kann versucht werden, eine Bananenschale als Köder in einem offenen Gefrierbeutel auszulegen. Sind dann viele Exemplare an der Schale, wird dieser verschlossen und nach draußen zum Biomüll gebracht oder anderweitig entsorgt. So müssen die Tiere nicht zwangsläufig getötet werden.

  • Abfalleimer abdecken: Abfalleimer mit Essensresten wie der Biomüll sollten unbedingt abgedeckt bleiben, damit die verwesenden Reste Fruchtfliegen keinen Nährboden bieten.

  • Essen richtig aufbewahren: Was dem Menschen als Nahrung dient, schmeckt auch Fruchtfliegen. Deshalb sollten Lebensmittel sorgsam etwa mit Frischhaltefolie oder einer Plastiktüte abgedeckt oder im Kühlschrank gelagert werden. Eine Fruchtfliegenhaube kann den Obstkorb vor den Fliegen schützen. Außerdem können kleine Duftsäckchen mit Nelken in der Obstschale abschreckend wirken.

  • Fleischfressende Pflanze: Fleischfressende Pflanzen wie Fettkraut, Sonnentau oder die Venusfliegenfalle können die Insekten einfagen und zersetzen. Bei einem großen Befall helfen die Pflanzen jedoch kaum, der Plage Herr zu werden.

  • Getränke abdecken: Säfte, Bier oder Weine sollten ebenfalls nicht offen stehen bleiben. Getränkereste in Gläsern sollten sofort ausgespült werden.

  • Hygiene in der Küche: Arbeitsflächen mit Essensresten sowie schmutzige Töpfe und Geschirr sollten idealerweise schnellstmöglich gesäubert werden. So können sie Fruchtfliegen keinen Nährboden bieten. Außerdem empfiehlt es sich, Spülmaschinenfilter sowie das Waschbecken öfter zu reinigen: Hier finden sich oft Speisereste und auf die Insekten anziehend wirkende Gerüche.

Diese Tipps helfen nicht nur, um die Obstfliegen loszuwerden. Sie eignen sich auch um den lästigen Tieren vorzubeugen. Außerdem halten sie andere Schädlinge wie Küchenschaben fern.

Obstfliegen nicht mit Trauermücken verwechseln

Das Ungeziefer wird häufig mit Trauermücken verwechselt. Trauermücken befallen Pflanzen, ihre Eier legen sie in die feuchte Erde. Ein Befall macht sich oft durch zahlreiche kleine schwarze Fliegen bemerkbar. Anders als Obstfliegen ernähren sich Trauermücken allerdings von Pflanzenteilen, ihre Augen scheinen nicht rot und sie wirken im Körperbau noch kleiner.

Woher kommen Fruchtfliegen?

In Deutschland gibt es rund 50 Arten von Fruchtfliegen, von denen einige perfekt an das moderne Leben von Menschen angepasst sind. Sie gehören oftmals zur Insektengattung Drosophila und werden nur rund drei Millimeter groß. Mit ihren roten Augen und der geringen Größe unterscheiden sich die Lästlinge so optisch deutlich von den großen Schmeißfliegen.

Fruchtfliegen finden ihre Wege in Häuser und Wohnungen etwa über offene Fenster. Neben gärendem, überreifem Obst zieht auch der Duft von Küchenabfällen, süßen Fruchtsäften sowie Essig, Bier und Wein Fruchtfliegen an. Nicht selten werden Fruchtfliegen jedoch auch mit den Lebensmitteleinkäufen in den Haushalt eingeschleppt: Die Eier haften oftmals auf Obst und Gemüse.

Sind Fruchtfliegen gefährlich?

Fruchtfliegen gelten nicht als gesundheitsschädlich. Allerdings übertragen  die Fluginsekten Keime wie Hefepilze und Bakterien, wordurch Nahrungsmittel schneller verderben.

Darüber hinaus nutzen Fruchtfliegen-Weibchen faulige Stellen an Früchten zur Eiablage. Die Larven entwickeln sich prächtig im weichen, gärenden Fruchtfleisch. So können sich Fruchtfliegen besonders schnell vermehren und in der Wohnung zur schwärmenden Plage werden.

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What is the 75 Hard fitness challenge and is it dangerous?


TikToker Michelle Fairburn’s recent hospitalisation experience with the ’75 Hard‘ might make you reconsider jumping on fitness trends without a second thought.

Michelle Fairburn, a mother from the United States, recently opened up on TikTok about a serious health scare she suffered due to the popular ’75 Hard‘ fitness challenge.

Fairburn’s traumatic experience included a severe headache, fever, inability to eat or drink, and a „band of fire“ pain in her abdomen and lower back that she described as similar to labour pain. Fairbun’s doctor suspected she had a severe sodium deficiency, a potentially fatal condition caused by the challenge’s high water intake, a whopping 3.7 litres per day.

With a growing fan base, this viral challenge, which is marketed as a „mental toughness program“ rather than a fitness routine, has come under fire for its extreme demands.

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Andy Frisella, entrepreneur and CEO of supplement company 1st Phorm, introduced the challenge in 2019 on his Real AF podcast. In the episode notes, Frisella describes how he has spent over 20 years figuring out how to „master mental toughness“ and put everything he learned into the ’75 Hard‘ program. 

The program’s rules are that each participant must follow a strict diet, perform two 45-minute workouts per day (one of which must be done outside), drink approximately 3.7 litres of water, read 10 pages of a book, and take a progression picture. Above all, it is intended to „cultivate extreme discipline.“

It’s a tall order with no room for error. If you fail to complete any task, the rules state that you must restart the challenge from the beginning. As Frisella says, “If you mess up on day 74, you have to restart it.”

When confronted with her health scare, Fairburn was torn. Unwilling to ‚reset‘ her progress, she admitted to her 49K followers, „I don’t know what to do.“ I don’t want to go back to the first day. I’m not going to be able to drink another gallon of water today.“

Despite the risks, Fairburn decided to continue the challenge, albeit with a different water intake, saying, „I’m still going to do the ’75 Hard‘ challenge, I’m not gonna give up, but he says I have to drink less than half a litre of water a day.“

This ‚predicament‘ raises serious concerns about the value of personal health over viral fitness trends. Listening to your body and taking good care of it should always come first, regardless of any external pressure. 

While there’s no denying the appeal of a structured, goal-oriented program, it’s critical to consider the potential pitfalls and health risks.

Keep in mind that, despite its viral success, this program is not evidence-based. Yes, ’75 Hard‘ promotes consistency, which is a key component of any successful fitness regimen, but its unwavering approach — 75 days of unwavering commitment with no room for health scares or uncertainty — can lead to overtraining injuries.

While discipline and perseverance are admirable qualities, the obsession with perfection can harm one’s well-being. Furthermore, the program offers no specific advice on diet or exercise regimens, leaving participants to figure out what works best for them. This lack of direction can be intimidating, particularly for those who are unfamiliar with fitness or nutritional science.

It allows people to adopt a new, possibly unsuitable diet regimen, adding to the already intense changes brought about by the challenge. 

Consider someone who decides to follow a low-carb diet for the duration of the program. Beginners frequently overlook the importance of replenishing their body’s electrolytes, which can be flushed out when cutting carbs. This imbalance can cause unpleasant symptoms such as fatigue, headaches, light-headedness, dizziness, and muscle cramping, commonly called the „keto flu.“

While the official website of the ’75 Hard‘ challenge advises people to consult a healthcare professional before beginning the program, it’s critical not to lose sight of one’s individual health needs and limits.

While it’s commendable to push your physical boundaries, it’s critical to remember that everybody is unique and may not respond favourably to an intense regime like the ’75 Hard‘.



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