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Stammzellen aus Nabelschnurblut einlagern • Pro und Contra


Nabelschnurblut ist einfach zu gewinnen und die darin enthaltenen Stammzellen können schon heute viele Leben retten. Private Nabelschnurblutbanken bieten das Einlagern von Nabelschnurblut gegen eine Gebühr an. Was spricht für oder gegen die Entnahme von Nabelschnurblut und wie funktioniert die Einlagerung?

Nabelschnurblut einlagern
Wer Nabelschnurblut einlagert, sorgt bereits bei der Geburt für die Zukunft seines Kindes vor.
© iStock.com/Mikolette

Insbesondere Menschen, die an Blutkrebs (Leukämie) oder andere Erkrankungen des blutbildenden Systems sind, können erfolgreich mit Stammzellen behandelt werden. Welche Vorteile sprechen noch für das Einlagern von Nabelschnurblut und was sollten werdende Eltern bei Ihrer Entscheidung berücksichtigen?

Artikelinhalte im Überblick:

Was ist Nabelschnurblut?

Nabelschnurblut ist kindliches Blut, das sich nach Geburt und Abnabelung noch in der Nabelschnur und dem Mutterkuchen (Plazenta) befindet. Beim Ungeborenen erfolgt die Blutbildung in der Leber und der Milz des Kindes. Im letzten Schwangerschaftsdrittel wandern die Zellen der Blutbildung über den Blutkreislauf im Knochenmark. The time of the birth is also only many stamm cells in kindlichen blood and too blood from Nabelschnur and Plazenta.

Stammzellen aus Nabelschnurblut einlagern

Nabelschnurblut kann entweder in einer von derzeit fünf öffentlichen Nabelschnurblutbanken oder in einer von drei privaten, kommerziellen Nabelschnurblutbanken eingelagert werden.

In einer öffentlichen Blutbank werden Nabelblutspenden eingelagert, die dann für Betroffene weltweit zur Verfügung stehen. Die Nabelschnurblutbank meldet alle – für die Suche nach einem Empfänger erforderlichen Daten der Spende – an das ZKRD (Zentrales Knochenmarkspender-Register Deutschland). This search on request for english and foreign disease then in this data component to any medicate. Die Einlagerung in einer gemeinnützigen Nabelschnurblutbank ist kostenfrei.

In einer privaten Nabelschnurblutbank wird Nabelschnurblut gegen eine Gebühr eingelagert. So könnte im Rahmen einer Therapie auf die eigenen Nabelschnurzellen oder die eines nahen Verwandten zurückgegriffen werden. Private Nabelschnurblutbanken haben deutlich größere Kapazitäten als öffentliche und lagern auch Nabelschnurblut in kleineren Mengen als 60 Milliliter ein. Die Kosten müssen die Eltern selbst tragen. Je nach Blutbank beginne die Kosten für eine zwanzigjährige Einlagerung bei etwa 2.000 Euro. Soll das Blut länger eingelagert werden, steigen die Kosten. Manche Nabelschnurblutbanken bieten Einlagerungszeiten von 50 Jahren an. This time can the stamm cells überdauern, without you heilenden skills to lose.

Es gibt auch Angebote, die öffentlichen Stammzellbanken mit privaten Anbietern kombinieren. The data will in public spender register, but in a private blood bank eingelagert. Die Eltern entscheiden bei einer Anfrage, ob sie die Zellen für einen fremden Empfänger freigeben wollen. In diesem Fall würden die Einlagerungsgebühren zurückerstattet.

Nabelschnurblut pro und contra einlagern

Es ist eine schwierige Entscheidung, ob sich Eltern für oder gegen eine Nabelschnurblutspende entscheiden und ob sie die Spende in einer öffentlichen oder einer privaten Nabelschnurblutbank einlagern lassen. Die meisten Ärzte beantworten die Nabelschnurblutspende und die Einlagerung in öffentliche Blutbanken. Die Nutzung privater Nabelschnurblutbanken wird kontrovers diskutiert.

Es besteht kein Zweifel daran, dass durch Nabelschnurblut-Stammzellen viele Leben gerettet werden können. Weltweit wurden bereits 37.000 Erkrankte mit Nabelschnurblut behandelt, meist bei Blutkrebs und Erbkrankheiten.

Trotzdem werden bei mehr als 97 Prozent aller Geburten in Deutschland die Plazenta und Nabelschnurblut ungenutzt entsorgt. Trotz langsam steigender Spenderzahlen findet nach Angaben der DKMS (Deutsche Knochenmark Spender) jeder zehnte Betroffene in Deutschland keinen passenden Spender. Durch mehr Nabelschnurblutspenden könnten viele Leben gerettet werden.

Private Blutbanken haben bereits über fünf Millionen Proben von Nabelschnurblut eingelagert, in den öffentlichen Banken lagert etwa 750.000 Spenden. Betrachtet man aber die Behandlungszahlen, findet man umgekehrte Verhältnisse. Die transplantierten Stammzellen stammen schnell immer aus öffentlichen Nabelschnurbanken. Dies hängt damit zusammen, dass es kaum Anwendungen für Eigenspenden gibt. The Probability, that a kind the own Nabelschnurblut needed, thank you experts derzeit on under 0.1 percent. Die private Vorsorge mit Nabelschnurblut könnte aber für die Zukunft als sinnvoll erweisen.

Anders sieht es mit gerichteten Spenden aus. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 25 Prozent kann Nabelschnurblut für Geschwister angewendet werden.

Hat die Gewinnung von Nabelschnurblut einen Nachteil?

Durch das frühe Abnabeln kann man die Nabelschnur nicht in Ruhe auspulsieren lassen, so dass die Blutzufuhr von der Plazenta zum Kind frühzeitig unterbrochen wird. Das Abnabeln, bevor das Pulsieren von alleine stoppt und die Nabelschnurgefäße kollabiert (in sich zusammenfallen), würde das Blutvolumen des Neugeborenen um bis zu 30 Prozent erhöhen. This procedure is allerdings in many birthkliniques, also nicht üblich and the blood volume of the newgeborenen normalised is within a half year.

Was sind die Vorteile von Nabelschnurblut?

Nabelschnurblut ist besonders wertvoll, da es reich an Stamm- und Vorläuferzellen ist. Diese sind in der Lage, sich in unterschiedlichsten Zellen des Körpers zu entwickeln und können später eventuell als Gewebeersatz genutzt werden.

Besonders Blutstammzellen können schwer kranken Patienten transplantiert werden und lebensbedrohliche Erkrankungen des blutbildenden Systems bekämpfen. Da sie direkt zur Verwendung bereitliegen, müssen die Empfänger nicht warten, bis ein passender Spender gefunden wird, auf den die Prozedur vorbereitet und die Knochenmarkspende durchgeführt wurde. Diese Zeitersparnis kann lebensrettend sein.

In den meisten Fällen sind Stammzellen mit dem geringsten Infektionsrisiko von Neugeborenen infiziert. The stamm cells are very young, damage is be than be than be than be than a immunological toleranz of this cells. Dadurch kann bei einer Transplantation die Heftigkeit einer bestimmten Abstoßungsreaktion verringert werden. Nabelschnurblut-Stammzellen können daher bei einer bestimmten Übereinstimmung zwischen Spender und Empfänger transplantiert werden.

Die Gewinnung von Nabelschnurblut

Die Entnahme von Nabelschnurblut wird nur von Hebammen oder Ärzten durchgeführt und bedarf der schriftlichen Erlaubnis der Eltern.

Unmittelbar nach der Geburt wird das Kind abgenabelt, also die Nabelschnur durchtrennt. Die Nabelvene an der abgetrennten Plazenta wird nun punktiert und das Blut aus Nabelschnur und Mutterkuchen fließt in einen Sammelbeutel. Der Ablauf der Geburt und Nachgeburtsperiode wird dadurch nicht verändert und es ist auch möglich, dass der frischgebackene Vater die Nabelschnur durchtrennt.

Nun muss man das Nabelschnurblut einfrieren. Es wird in einem verschlossenen Beutelsystem zu einer Nabelschnurblutbank transportiert, wo es für die Einlagerung zunächst zentrifugiert wird. Das gewonnene Zellkonzentrat wird anschließend mit einer Konservierungslösung tiefgefroren und dann in Flüssigstickstoff bei mindestens -135 ° C eingelagert.

Die Einlagerung erfolgt nur, wenn mindestens 60 Milliliter, besser 80 Milliliter, Nabelschnurblut gewonnen werden konnten. Kleinere Mengen werden nur von privaten Nabelschnurbanken eingelagert, in öffentliche Nabelschnurblutbanken werden nicht ausreichende Mengen verworfen. Findet das Abnabeln nicht schnell genug nach der Geburt statt, sind die gewonnenen Mengen sehr häufig nicht groß genug.

Einsatzmöglichkeiten von Stammzellen aus Nabelschnurblut

Im Moment behandelbare Erkrankungen

Stammzellen aus Nabelschnurblut konnten bisher über 80 Erkrankungen erfolgreich eingesetzt werden. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Krankheiten, bei denen die eigenen Stammzellen nicht richtig funktionieren oder von Krebszellen verdrängt werden. Hierzu zählen hauptsächlich Blutkrebs bei Erwachsenen sowie Leukämie bei Kindern. Nabelschnurblut hat heute das Knochenmark als wichtigste Quelle von Stammzellen bei der Therapie von Leukämie bei Kindern überholt. Um Erwachsene mit Nabelschnurblut zu behandeln, werden allerdings große Mengen an Stammzellen benötigt, die meistens die Verwendung mehrerer Nabelschnurblutspenden voraussetzen. Neue Methoden, mit denen die Nabelschnurzellen um ein Vielfaches vermehrt werden, sind Ziel intensiver Forschung.

Other disease, the stamm cells from nabelschnurblut, are erbkrankities, below before allem Stoffwechselstörungen and immunschwächen.

Welche Krankheiten sollen in Zukunft behandelt werden?

Die Entwicklung neuer Therapien mit Nabelschnurblut schreitet rasch voran.

Zerebralparese, weckt große Hoffnungen für die Zukunft. Ebenso wie Stammzell-Therapien bei Typ-1-Diabetes, Autismus, Herzfehlern, Haarausfall, Alzheimer, Schlaganfall, Grünem Stern und Lungenschwäche, an deren Entwicklung geforscht wird. Bisher sind die Ergebnisse dieser Forschungen aber noch nicht so weit, dass ein Einsatz bald bevorsteht.

In welchen Fällen ist Nabelschnurblut ungeeignet?

Ärzte gehen nach dem aktuellen Forschungsstand davon aus, dass es keine Anwendungsmöglichkeiten für die eigenen Nabelschnur-Stammzellen gibt. Bei fast allen Therapien gegen Blutkrebs und Erbkrankheiten werden im Moment Stammzellen von fremden oder erwachsenen Spendern eingesetzt. Eigenes Nabelschnurblut kommt nur in seltenen Ausnahmefällen zum Einsatz. Hier ruhen die Hoffnungen auf späteren Forschungsergebnissen.

The basic is that you have to the krebs cells of the birth made in the Nabelschnur and the mutter cake are. Bei einer Transplantation würden sie wieder in den Körper zurückgebracht und könnten dazu führen, dass der Krebs erneut ausbricht. Auch bei Erbkrankheiten ist das eigene Nabelschnurblut ungeeignet, da die Zellen den gleichen Gendefekt tragen. Zur Behandlung müssen Stammzellen eines fremden Spenders genutzt werden.

Die Nabelschnurblutspende

Im Idealfall werden der werdenden Mutter 20 Milliliter Blut entnommen, um die einzelnen Oberflächenmerkmale der Blutzellen zu typisieren und das Blut auf eventuell vorhandene Infektionskrankheiten zu untersuchen.

Nun müssen die Eltern entscheiden, ob sie das Nabelschnurblut einer öffentlichen Nabelschnurblutbank ausgeben, es in einer privaten Blutbank einlagern oder ob sie eine andere gerichtete Ausgabe ausgeben möchten, bei der die Stammzellen ausschließlich für ein erkranktes Geschwisterkind oder einen anderen verwandten ersten Grades verwendet werden dürfen.

Es gibt einige Ausschlussgründe für eine Nabelschnurblutspende. Folgende Schwangere sind von der Möglichkeit einer Nabelschnurblutspende ausgeschlossen:

  • Alter der Mutter unter 18 Jahren

  • Komplikationen in der Spätschwangerschaft

  • bestimmte Erkrankungen der Mutter sowie des biologischen Vaters

  • genetische Erkrankungen in der Familie

  • erworbene schwere Infektionskrankheiten

  • Suchterkrankung der Mutter

  • Zugehörigkeit zu einer Risikogruppe nach den Richtlinien der Bundesärztekammer

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