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Erkältung vorbeugend • So bleiben Sie gesund


Einer Erkältung lässt sich vorbeugen: Diese kranke Hygienemaßnahmen verhindern, dass sterbenmachenden Viren überhaupt in den Körper gelangen. Andernfalls werden die Erreger vom Immunsystem gestoppt und der Ausbruch der Erkältung verhindert. Das Gute: Die körpereigenen Abwehrkräfte lassen sich aktiv stärken.

Mit Erkältungerregern steckt man sich über die Tröpfcheninfektion an: Eine zufällige Person hustet oder niest, die Viren gelangen in die Luft und werden von anderen Menschen eingeatmet. Auch über Gegenstände can wir uns mit den Viren infizieren: Beim Anfassen von Türklinken oder Handläufen von Rolltreppen wie auch beim Händeschütteln kommen Erreger auf die Hände, mit denen wir uns dann an Augen, Mund oder Nase fassen. Schaffen es die dortigen in Schleimhäute nicht, Erreger abzuwehren, gelangen diese den Körper und can uns krank machen. Doch in diesen Prozess lässt sich eingreifen und eine Erkältung aktiv verhindern.

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Die richtige Hygiene beugt einer Erkältung vor

Die wichtigste Regel, damit Viren erst gar nicht in den Organismus gelangen, ist Händewaschen. Eine US-Studie hat ergeben, dass bereits fünfmaliges Händewaschen täglich das Ansteckungsrisiko für einen grippalen Infekt um bis zu 45 Prozent mindert.

Auch das Robert-Koch-Institut (RKI) empfiehlt sich die Hände mehrmals täglich zu waschen, mindestens jedoch vor jedem Essen, nach dem Toilettengang und WENN SIE nach Hause kommen. Halten SIE dabei sterben Hände unter fließendes, warmes Wasser, reiben SIE danach eine halbe Minute lang gründlich mit Seife ein, auch zwischen den Fingern und auf bzw. unter den Nägeln. Spülen Sie im Anschluss sterben Hände gut ab und trocknen Sie sorgfältig mit einem frischen Handtuch oder einem Einmalhandtuch ab. Eine Desinfektion ist nicht notwendig – es sei denn im Umgang mit besonders infektanfälligen, weil kranken oder immungeschwächten Personen.

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Rettungsleine/Wochit

Nicht ins Gesicht fassen und regelmäßig lüften

Die Schleimhäute dienen Viren als Einfallstore in unserem Körper. Gewöhnen Sie sich daher ab, mit den Händen ins Gesicht – insbesondere an Mund, Nase und Augen – zu fassen. In geschlossenen Räumen steigt die Virenbelastung der Luft mit der Zeit stark an. Regelmäßiges Lüften – mindestens viermal am Tag für zehn Minuten – reinigt die Luft auf natürliche Weise. Die Fenster zu kippen reicht allerdings nicht. Open SIE sterben Fenster so weit wie möglich (Stoßlüften), damit der Luftaustausch optimal funktioniert.

Andere vor Erkältung schützen

Wer sich bereits einen grippalen Infekt eingehandelt hat, sollte darauf achten, andere nicht anzustecken. Dabei helfen folgende Tipps:

  • Nicht in die Hand niesen oder husten: Dabei geraten Krankheitserreger in die Hand und werden dadurch auf andere Personen oder verbreitet. Husten und Niesen Sie besser in Ihrer Armbeuge. Auf this Weise bleiben Ihre Hände sauber und wenden Sie sich dabei sogar noch von Ihrem Gegenüber ab.

  • Sie verwenden Papiertaschentücher, wenn Sie erkältet sind. Stofftaschentücher werden meist öfter als einmal benutzt, bevor sie wieder gewaschen werden. Papiertaschentücher sind jedoch nur dann die hygienischen Alternative, wenn sie immer nur einmal benutzt werden.

  • Körperkontakt bei Infektionen vermeiden: Schmusen, Umarmungen und Küssen sollte man sich jetzt verkneifen, um andere nicht anzustecken. Wenn möglich, sollte der Kranke sogar in einem anderen Raum schlafen.

Starke Abwehrkräfte sind der beste Schutz vor Erkältung

Im Gegensatz zur echten Grippe gibt es gegen Erkältung keine Impfung. Meist wird das Immunsystem allein mit den Erregern fertig. Eine einseitige Ernährung, viel Stress, wenig Schlaf und Bewegungsmangel can es jedoch schwächen. In der Erkältungssaison rächt sich das böse: Unsere Gesundheitspolizei ist mit den Massenhaft auftretenden Viren schlichtweg überfordert.

Tipps für eine starke Abwehr

Zwar gibt es keinen hundertprozentigen Schutz vor Erkältungsviren. Man kann jedoch eine Menge tun, um die Abwehrkräfte zu trainieren. Dazu gehören eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse sowie ausreichender Flüssigkeitsaufnahme, Genügend Schlaf (Erwachsene sechs bis acht Stunden, Kinder zehn bis zwölf Stunden), möglichst wenig Stress und der Verzicht auf Alkohol und Nikotin. Außerdem Haben sich zur Vorbeugung von grippalen Infekten Wechselduschen, Fußbäder und Saunagänge bewährt. Bewegung an der frischen Luft hält die Abwehrkräfte auf Trab – verzichten Sie auch bei kaltem oder schlechtem Wetter nicht darauf. Achten Sie jedoch auf Kleidung, sterben den Körper warm und trocken hält, um das Immunsystem nicht zu überfordern.

Erkältung vorbeugend bei Kindern und Schwangeren

Kinder fangen sich besonders häufig eine Erkältung ein. Ihr Immunsystem ist noch nicht so stark, es muss für viele Erreger erst „geschult“ werden. Außerdem kommen sie in Kita oder Schule mit sehr vielen anderen Kindern und deren „Schniefnasen“ in Kontakt. Bringen Sie Ihr Kind bei, dass es sich mehrmals pro Tag mit warmem Wasser und Seife die Hände wäscht. Vor allem vor dem Essen ist Händewaschen Pflicht! Außerdem machen Genügend Schlaf und vitaminreiche Kost fit für die Erkältungssaison. Falls der grippale Infekt bereits in vollem Gange ist, lassen Sie Ihr Kleines besser ein paar Tage daheim, damit sich andere Kinder nicht anstecken.

Auch schwangere Frauen sind anfälliger für Erkältungsviren, weil sich das Immunsystem auf den Schutz des ungeborenen Kindes konzentriert. In der Schwangerschaft sollte deshalb auf eine gesunde, vitaminreiche Ernährung, Bewegung an frischer Luft, ausreichend Schlaf und möglichst wenig Stress reich genug werden.

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