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FSME • Symptome, Behandlung, FSME-Impfung


Bei der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) handelt es sich um eine Entzündung der Hirnhäute und des Gehirns durch ein Virus, welches von Zecken übertragen wird. Eine FSME-Impfung wird empfohlen, sofern man in einem Risikogebiet lebt. Alles zur Infektion und ihren Symptomen.

Zecken
Der Erreger der FSME wird durch Zecken übertragen.
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Im Überblick:

Zecken: Die wichtigsten Fakten!

Was ist FSME?

Bei der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) handelt es sich um eine akute Entzündung der Hirnhäute, manchmal sind auch das Gehirn und Rückenmark betroffen. FSME wird durch ein Virus ausgelöst, das zur Familie der sogenannten Flaviviren gehört. Das Virus wird hauptsächlich durch Zecken übertragen, weshalb die Erkrankung auch als Zeckenenzephalitis bekannt ist. Das Virus befindet sich im Speichel infizierter Zecken. Stechen diese zu, können die Viren in die Blutbahn des Wirts übergehen.

Die Übertragung der FSME-Viren beginnt sofort nach dem Stich. Je länger die Zecke saugt, desto mehr Viren gelangen ins Blut und umso größer ist die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung mit FSME. Diese ist seit 2001 meldepflichtig und äußert sich in einer lebensgefährlichen Entzündung der Hirnhäute und des Gehirns. Auch das Rückenmark kann mitbetroffen sein.

Nicht jede FSME-Infektion löst Symptome aus

Nicht jede Zecke trägt FSME-Viren in sich. Falls sie jedoch infiziert ist und die Krankheitserreger an den Menschen weitergibt, heißt das auch nicht unbedingt, dass die Erkrankung ausbricht.

In Deutschlands Risikogebieten tragen lediglich 0,1 bis fünf Prozent der Zecken die Viren in sich. Zudem entwickeln nur zirka ein Drittel der Personen, die FSME-Viren übertragen bekommen, Symptome. Bildet sich aber eine Meningoenzephalitis aus, kann diese sehr schwer verlaufen und sogar zum Tod führen. Deshalb sollte der Erkrankung vorgebeugt werden.

Zecken-Hochsaison: von April bis Juni

Zecken sind nicht das ganze Jahr über gleichmäßig aktiv. Sie bevorzugen Temperaturen zwischen sieben und 25 Grad. Im Frühjahr, ab April oder Mai bis Juni, ist Zeckenhochsaison, was der Frühsommer-Meningoenzephalitis ihren Namen eingebracht hat. Das bedeutet allerdings nicht, dass es für den Rest des Jahres Entwarnung geben kann. Zecken sind äußerst widerstandsfähig; selbst an milden Spätherbsttagen sind Zeckenstiche und somit eine FSME-Infektion nicht ausgeschlossen.

FSME-Risikogebiete in Deutschland

Auch wenn nur ein geringer Teil der Zecken in Risikogebieten das FSME-Virus in sich trägt, rät das Robert-Koch-Institut (RKI) Personen, die in Risikogebieten leben und in Kontakt mit Zecken kommen könnten, zu einer FSME-Impfung. Wo aktuell in Deutschland FSME-Risikogebiete liegen, ist auf dieser Karte des RKI eingetragen.

Hauptsächlich ist das Risiko einer FSME-Erkrankung in südlichen Teilen Deutschlands gegeben. Bayern, Baden-Württemberg, aber auch Regionen in Hessen, Thüringen, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Rheinland-Pfalz sind als FSME-Risikogebiete ausgewiesen.

Seit Beginn der Datenerhebung 2001 wurde im Jahr 2020 mit 704 Fällen die bisher höchste Zahl an nachgewiesenen FSME-Erkrankungen ermittelt.

Verbreitung von FSME: FSME-Gürtel reicht bis nach Japan

Der sogenannte FSME-Gürtel erstreckt sich von Deutschland über Russland bis nach China, die Mongolei und Japan. Dabei ist das Infektionsrisiko in den einzelnen Ländern recht unterschiedlich. So ist es in baltischen Staaten überdurchschnittlich hoch.

Das andere Extrem findet sich in Dänemark, Frankreich, Griechenland, Italien oder auch der Türkei: In diesen Ländern kommt FSME kaum vor. Ausnahmen sind die Insel Bornholm in Dänemark, vereinzelte Regionen im Elsass, in Lothringen sowie in der Nähe von Grenoble, isolierte FSME-Inseln in Italien und ein Naturherd bei Thessaloniki.

In Österreich kommt das Virus bis in einer Höhe von 1.000 Metern vor. Aber auch in Tschechien, der Slowakei, Slowenien, Ungarn und Polen tritt das FSME-Virus landesweit auf.

Symptome: Diese Anzeichen sprechen für FSME

Die Inkubationszeit der FSME beträgt ein bis zwei Wochen. Damit ist die Zeitspanne gemeint, die zwischen dem Kontakt mit dem Krankheitserreger und dem Ausbruch der Krankheit mit ersten Symptomen verstreicht. Im Extremfall kann sich die Virusinfektion auch erst bis zu vier Wochen nach dem Zeckenstich bemerkbar machen.

FSME-Viren vermehren sich zunächst in den Lymphknoten und Organen wie Milz, Leber sowie dem Knochenmark. Später können sie ins zentrale Nervensystem vordringen, wo sie die FSME-typischen Symptome auslösen.

Eine FSME-Erkrankung kann in zwei Phasen verlaufen.

  1. In der ersten Phase treten grippeähnliche Symptome wie Fieber, Hals-, Kopf- und Gliederschmerzen sowie ein allgemeines Krankheitsgefühl auf. Gelegentlich haben Betroffene auch Schmerzen bei Augenbewegungen, Bauchschmerzen und Durchfall. Nach etwa einer Woche bessern sich die Beschwerden und die FSME-Infektion ist überstanden.

  2. Bei einem klassischen Verlauf aber läutet nach dem Intervall der Besserung, das zwischen einem und 20 Tagen andauern kann, ein erneuter Fieberanstieg auf bis zu 40 Grad die zweite Phase der Erkrankung ein.

Nur ein Drittel der Infizierten bemerkt FSME-Symptome

Bei nur etwa einem Drittel der Personen, die mit dem FSME-Virus infiziert wurden, kommt es zum Krankheitsausbruch mit Symptomen. Dies ist abhängig vom Immunsystem der Betroffenen, aber auch von Zustand und Menge der Viren, die in den Organismus gelangt sind.

Bei zirka 70 bis 95 Prozent der Infizierten bleiben die Anzeichen komplett aus oder aber die zweite Welle der Krankheit tritt nicht auf.

Symptome abhängig von Ausprägung der FSME

Die FSME kann als

  • Hirnhautentzündung (Meningitis),
  • Gehirnentzündung (Enzephalitis),
  • Kombination aus beidem (Meningoenzephalitis) oder als
  • Rückenmarksentzündung (Myelitis) in Erscheinung treten.

Zusätzlich können auch alle Formen gleichzeitig auftreten (Meningoenzephalomyelitis). Abhängig von der Ausprägung der FSME kommt es zu unterschiedlichen weiteren Symptomen.

  • Hirnhautentzündung: Hier bleibt es im Wesentlichen bei den Symptomen Fieber, Kopf-, Nackenschmerzen (Nackenstarre), Müdigkeit, Übelkeit, Erbrechen und Schwindel. Das Allgemeinbefinden ist erheblich beeinträchtigt, das hohe Fieber und die Schmerzen zwingen die Betroffenen ins Bett. Dies ist bei etwa der Hälfte aller Patient*innen der Fall. Die Beschwerden bilden sich meist innerhalb von sieben bis zehn Tagen zurück. Die Befindlichkeit kann anschließend noch für bis zu sechs Wochen beeinträchtigt sein. Nachhaltige Komplikationen sind bei dieser Manifestation jedoch nicht zu befürchten.

  • Rückenmarksentzündung: In zehn Prozent der Fälle ist auch das Rückenmark von dem Entzündungsprozess betroffen. Diese Verlaufsform geht meistens mit einer Entzündung des Gehirns einher. Dabei können neben Lähmungserscheinungen an Armen und Beinen auch Schluck- und Sprechstörungen auftreten sowie Lähmungen der Gesichts- und Halsmuskulatur. Atemlähmungen sind ebenfalls möglich. Die Entwicklung der Beschwerden und neurologischen Ausfälle findet oft sehr plötzlich statt: Viele Patient*innen werden innerhalb von wenigen Stunden bis Tagen bewusstlos, häufig ist eine künstliche Beatmung notwendig. Zusätzlich sind die Lähmungen so ausgeprägt, dass kaum mit einer Regeneration (Erholung) der Muskelkraft zu rechnen ist. Ein Teil der Betroffenen überlebt dieses schwere Krankheitsstadium nicht.

  • Gehirnentzündung: Die Behandlungsdauer im Krankenhaus ist hier deutlich länger als bei der einfachen Hirnhautentzündung. Die meisten Personen sind in ihrer Bewusstseinslage deutlich beeinträchtigt: Die Veränderungen reichen von einer einfachen Schläfrigkeit (Somnolenz) bis zur Bewusstlosigkeit (Koma). Ein Teil der Patient*innen wird von lebhaften Träumen und unangenehmen Visionen (Scheinbildern, Wahnvorstellungen) geplagt. Zudem können Fieber und Kopfschmerzen sowie Lähmungen eintreten.

Koordinationsstörungen und Lähmungen bei Gehirnentzündung

Ein typisches Merkmal der Gehirnentzündung im Rahmen einer FSME ist außerdem eine Koordinationsstörung: Sie kann vorübergehend dazu führen, dass Patient*innen nicht mehr in der Lage sind, das Bett zu verlassen, Mahlzeiten eigenständig einzunehmen oder ihre Körperpflege zu verrichten. In schweren Fällen können epileptische Anfälle, Sprechstörungen, Schluckstörungen und Lähmungen der Atmung sowie der Arme und/oder Beine auftreten. Nach der akuten FMSE-Erkrankung sind einige noch über Wochen bis Monate erheblich in ihrer Befindlichkeit und allgemeinen Leistungsfähigkeit beeinträchtigt. Mit zunehmendem Abstand zur Erkrankung kommt es jedoch meist zu einer vollständigen Genesung.

Bei einem kleinen Teil der Betroffenen mit einer Gehirnentzündung können im weiteren Krankheitsverlauf zusätzlich Entzündungen der Nervenwurzeln (Radikulitis) auftreten. Diese äußern sich sowohl in Schmerzen und Gefühlsstörungen wie auch in Lähmungen. Letztere betreffen vornehmlich die Schulter- und Oberarmmuskeln. Bei günstigen Verläufen bilden sich diese Lähmungen innerhalb weniger Wochen bis Monate zurück. In anderen Fällen dauert es jedoch einige Jahre, bis die Kraft zurückkommt. Einzelne FSME-Betroffene bleiben über mehrere Jahre hinweg erwerbsunfähig.

Insektenstiche an Bildern erkennen

FSME-Ursachen: Zeckenbisse und Rohmilch

Zwar wird das FSME-Virus hauptsächlich durch infizierte Zecken auf den Menschen übertragen. Daneben kann aber auch die Rohmilch eines infizierten Tieres FSME verursachen. Die Infektion verläuft bei Kühen meist unbemerkt. Während des akuten Infekts, der einige Tage dauert, können Viren über die Milch ausgeschieden werden. Menschen, die diese unbehandelt trinken, können sich so mit FSME anstecken.

Diagnose: Tests zum Nachweis einer FSME

Bei Verdacht auf Frühsommer-Meningoenzephalitis wird sich der*die Arzt*Ärztin zur Diagnose als erstes in einem ausführlichen Gespräch (Anamnese) ein Bild zur Krankengeschichte und dem bisherigen Verlauf der Beschwerden machen. Wenn jemand sich in einem FSME-Risikogebiet aufgehalten hat, sollte dies unbedingt Erwähnung finden. Oft können Betroffene sich nicht an den Zeckenstich erinnern.

Blutuntersuchung liefert Hinweise auf FSME

Durch eine Blutanalyse im Labor können Entzündungswerte (Leukozytenzahl, CRP-Wert) und Antikörper gegen das FSME-Virus im Blut nachgewiesen werden. In der ersten Krankheitsphase sind die Antikörper oftmals noch nicht nachweisbar, steigen jedoch zu Beginn der zweiten Phase rasch an. Etwa zwei bis vier Wochen nach dem Zeckenstich sind IgM- (Immunglobulin M), nach zirka zwei weiteren Wochen auch IgG-Antikörper im Blut feststellbar.

In der Nervenflüssigkeit (Liquor), die aus dem Rückenmarkskanal in der Wirbelsäule entnommen werden kann, ist der Nachweis von FSME-Antikörpern bereits während der ersten Krankheitsphase möglich.

Kernspintomografie zur weiterführenden Diagnostik

Zur weiterführenden Diagnose kommt eine Kernspintomografie infrage. Dieses bildgebenden Verfahren ist vor allem dann sinnvoll, wenn festgestellt werden soll, ob die Symptome auf eine FSME zurückgehen oder eine Herpes-simplex-Enzephalitis Auslöser der Beschwerden ist.

FSME-Therapie: Infektion wird symptomatisch behandelt

Es gibt keine FSME-Behandlung, die gezielt gegen den Erreger gerichtet ist. Das heißt: Bei FSME werden Medikamente nur zur Linderung der Symptome eingesetzt, die Viren können dagegen nicht direkt bekämpft werden. Gegen Kopfschmerzen werden in der aktuellen medizinischen Behandlungsleitlinie die Wirkstoffe Paracetamol oder Metamizol empfohlen. Sind die Kopfschmerzen besonders hartnäckig, wird auf entzündungshemmende Schmerzmittel wie Diclofenac oder Ibuprofen verwiesen.

Bei schwerem Krankheitsverlauf mit Atemlähmung oder schweren Bewusstseinsstörungen wird eine Behandlung auf der Intensivstation erforderlich. Je nachdem, welche neurologischen Funktionsstörungen in Folge der FSME-Infektion auftreten, sind zudem krankengymnastische, ergotherapeutische oder auch logopädische Behandlungsmaßnahmen notwendig.

Verlauf, Prognose, Komplikationen bei FSME

Der Verlauf der FSME hängt stark davon ab, welche und wie viele Teile des Nervensystems (Hirnhäute, Gehirn, Rückenmark) von der Virusinfektion betroffen sind. Nach überstandener Akutinfektion ist meist eine längere Erholungsphase notwendig: Zwischen 30 und 40 Prozent der FSME-Patient*innen brauchen längerfristige Reha-Maßnahmen.

Günstigste Prognose bei Meningitis

Am günstigsten fallen Krankheitsverlauf und Prognose der FSME aus, wenn es ausschließlich zu einer Hirnhautentzündung kommt. Diese heilt meist nach maximal sechs Wochen folgenlos aus. Eine Meningoenzephalitis dagegen nimmt einen deutlich schwerwiegenderen und längeren Verlauf. Hier kommt es zum Teil zu bleibenden Schäden.

Am ungünstigsten sind Prognose und Verlauf bei einer Meningoenzephalomyelitis, der mit etwa zehn Prozent der Fälle seltensten FSME-Form. Bei einer Verlaufsanalyse über zehn Jahre hinweg, in die 57 Patient*innen eingeschlossen waren, trug die Hälfte bleibende Schäden davon. 30 Prozent starben an den Krankheitsfolgen und nur 20 Prozent wurden wieder vollständig gesund.

Kinder und FSME: allgemein günstige Prognose

Bei Kindern ist allgemein mit einem günstigeren Krankheitsverlauf zu rechnen. In 65 Prozent der Fälle kommt es bei Kindern mit FSME zu einer isolierten Entzündung der Hirnhäute (Meningitis), nur in Einzelfällen tragen sie Folgeschäden einer FSME davon.

FSME-Impfung: Erkrankung vorbeugen

Der Frühsommer-Meningoenzephalitis kann vorbeugen, wer die zur Verfügung stehende Schutzimpfung in Anspruch nimmt. Die Ständige Impfkommission (Stiko) am Robert Koch-Institut empfiehlt die FSME-Impfung allen Menschen, die in Risikogebieten leben. Auch bei einem dauernden Aufenthalt im Wald oder bei einer Reise in ein FSME-Endemiegebiet ist die Impfung ratsam.

Impfschema FSME-Impfung:

Die Impfprophylaxe verfolgt ein Schema, bei dem in der Regel drei Impfungen notwendig sind.

  • erste und zweite FSME-Impfung im Abstand von ein bis drei Monaten
  • dritte Impfung je nach Impfstoff nach fünf bis zwölf beziehungsweise neun bis zwölf Monaten

Um die Vorsorge aufrechtzuerhalten, sind Auffrischungsimpfungen erforderlich: Weil der Schutz im Alter schneller nachlässt, sollten Personen ab 60 Jahren (oder je nach Impftstoff schon ab 50 Jahren) die Impfung alle drei Jahre auffrischen, bei unter 60-Jährigen (beziehungsweise unter 50-Jährigen) reicht eine Auffrischung alle drei bis fünf Jahre. Eine Impfung ist das ganze Jahr über möglich. Bei 99 Prozent der Geimpften liegt nach der dritten Impfung ein vollständiger Schutz gegen FSME vor. Nach zwei Impfungen liegt dieser bereits bei 98 Prozent, dieser hält jedoch nur zirka ein Jahr an.

Besonders ältere Personen ab 60 Jahren sollten sich regelmäßig impfen lassen: Ihr Immunsystem ist schwächer als das jüngerer Menschen. Dadurch ist das Risiko höher, dass die FSME-Infektion im Alter schwerer verläuft.

Einen rascheren Schutz bietet die Schnellimmunisierung, bei der – je nach Präparat – zwei oder drei aktive Impfungen innerhalb von zwei beziehungsweise drei Wochen durchgeführt werden. Mit dieser Maßnahme wird innerhalb von drei Wochen ein sehr hoher Schutz vor einer FSME-Erkrankung nach einem Zeckenstich erreicht.

Zu beachten ist, dass die Impfung gegen FSME nicht vor einer Infektion mit dem Bakterium Borrelia burgdorferi schützt. Die Borrelieninfektion (Borreliose) ist in der Regel jedoch antibiotisch gut behandelbar.

Diese Impfungen sind ab 50 wichtig

Passive Impfung gegen FSME

Die passive Impfung gegen FSME ist seit 2003 in Deutschland nicht mehr verfügbar.

Eine passive Immunisierung soll sofort zu einem Schutz gegen die Erkrankung führen, unter anderem, wenn die Person mit Erregern Kontakt hatte, jedoch nicht vollständig geschützt ist. Dabei werden Konzentrate von Antikörpern gespritzt, die zum Beispiel von einem vollständigen geimpften Menschen gewonnen wurden. Eine positive Wirkung der Immunisierung wurde jedoch nie nachgewiesen.

Zeckenstichen vorbeugen: Richtige Kleidung ist besonders wichtig

Maßnahmen, die einen Zeckenstich verhindern können, sind:

  • helle, lange, geschlossene Kleidung
  • Vermeiden von Unterholz und hohen Gräsern
  • Verwendung von Zeckensprays
  • Körper nach Aufenthalt im Grünen gründlich absuchen

Das Entfernen der Zecke sollte so schnell wie möglich und mit der richtigen Technik erfolgen.



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