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Hautpflege für Männer und Frauen: Die besten Tipps!


Zu einer optimalen Hautpflege-Routine gehören unter anderem die richtige Reinigung des Gesichts und eine optimale Feuchtigkeitszufuhr. Erfahren Sie, welche Produkte für Ihren Hauttyp geeignet sind und wie sich die Bedürfnisse von Männer- und Frauenhaut unterscheiden.

Kurzübersicht: Häufige Fragen und Antworten

Was gehört zu einer guten Hautpflege? Für alle Hauttypen sind eine regelmäßige Reinigung, Feuchtigkeitszufuhr und UV-Schutz wichtig. Darüber hinaus können eine ausgewogene Ernährung, viel Trinken und ausreichend Schlaf zu einem gesunden Hautbild beitragen.

Sollte man sich täglich eincremen? Bei trockener Haut wird das Eincremen empfohlen. Bei gesunder, gut durchfeuchteter Haut ist tägliches Eincremen jedoch nicht notwendig. Es gibt sogar Studien, die zeigen, dass der natürliche Feuchtigkeitshaushalt dadurch gestört wird und die Haut nach dem Absetzen der Pflegeprodukte zunächst trockener ist.

Welche Hautpflegeprodukte gibt es? Die Palette der Mittel ist groß. Neben Reinigungsmilch oder -wasser gibt es Waschgele und Peelings. Für die Pflege stehen unter anderem Lotionen, Cremes, Salben, Masken, Seren und Öle zur Verfügung.

Artikelinhalte im Überblick:

Gesichtsyoga: Falten mit Übungen vorbeugen

Hautpflege richtet sich nach Hauttyp

Es ist wichtig, die richtigen Produkte für den jeweiligen Hauttyp zu wählen. Denn eine überpflegte Haut, die mit mehr Feuchtigkeit oder Fett versorgt wird, als sie braucht, neigt zu Unreinheiten. Umgekehrt führt zu wenig Feuchtigkeit und Fett zu gespannter, rauer und eventuell juckender Haut – und langfristig zu frühzeitiger Faltenbildung.

Es werden vier Hauttypen unterschieden:

  • Fettige Haut: Die Haut hat eine erhöhte Talgproduktion. Sie fühlt sich oft feucht an, glänzt, neigt zu großen Poren, Pickeln und Mitessern. Sie braucht wenig oder gar kein Fett, dafür aber viel Feuchtigkeit. Regelmäßige Reinigung ist bei diesem Hauttyp sehr wichtig.

  • Mischhaut: Hier sollte die Gesichtspflege zweigeteilt sein. Denn die T-Zone – Stirn, Nase und Kinn – ist eher fettig, während die Haut an den Wangen, um die Augen und am Hals eher trocken ist.

  • Trockene Haut: Trockene Haut ist arm an Fett und Feuchtigkeit und meist empfindlich. Sie erscheint oft schuppig, matt und rau. Die Produkte zur Reinigung sollten den Säureschutzmantel der Haut bewahren, die anschließende Pflege Feuchtigkeit zuführen.

  • Normale Haut: Normale Haut ist unproblematisch, frei von Unreinheiten und Rötungen. Sie ist weder fettig noch zu trocken und hat feine Poren.

Gut zu wissen:

Der Hautzustand kann sich im Laufe des Lebens, aber auch durch äußere Einflüsse verändern. Dementsprechend muss die Hautpflege unter Umständen angepasst werden. Der individuelle Hauttyp kann in einer kosmetischen oder dermatologischen Praxis bestimmt werden.

Hautpflege: Das ist bei der Reinigung zu beachten

Ein wesentlicher Bestandteil der Körperpflege ist die Reinigung des Körpers von Schmutz, Schweiß, Kosmetikrückständen, Hautschuppen und Keimen.

Fachleute empfehlen:

  • das Gesicht zweimal täglich zu reinigen, und zwar morgens nach dem Aufstehen und abends vor dem Zubettgehen

  • kein Gesichtswasser mit Alkohol bei trockener Haut zu verwenden

  • leicht saure (pH-Wert 5), seifenfreie Syndets mit synthetischen waschaktiven Substanzen zur Reinigung zu verwenden; sie greifen den Säureschutzmantel der Haut nicht wie herkömmliche Seifen an, da sie alkalifrei sind, also keine Lauge bilden

  • am besten zu Produkten ohne Parfüm zu greifen

  • zwei- bis dreimal pro Woche zu duschen (Menschen, die viel schwitzen oder Sport treiben häufiger)

  • bei häufigerem Duschen die Zeit auf etwa fünf Minuten zu begrenzen und eine Wassertemperatur von maximal 39 Grad Celsius nicht zu überschreiten

Ein regelmäßiges Peeling einmal die Woche befreit die Haut von überflüssigen Hornschüppchen und beugt Akne oder Mitessern vor. Reagiert die Haut mit Irritationen, sollte darauf aber besser verzichtet werden.

Hautpflege: Wie wichtig ist Eincremen?

Normalerweise sorgen Fette in der obersten Hautschicht dafür, dass genügend Feuchtigkeit gebunden wird und die Haut geschmeidig bleibt. Bestimmte Faktoren wie das zunehmende Lebensalter, Kälte, oder Heizungsluft können die Haut jedoch austrocknen.

Auch Menschen mit einem trockenen Hauttyp oder Hautkrankheiten wie Neurodermitis sollten ihrer Haut ausreichend Feuchtigkeit zuführen.

Zum Eincremen können verschiedene Pflegeprodukte verwendet werden:

  • Lotionen: sind eher dünnflüssige Emulsionen, die mehr Wasser als Öl enthalten

  • Cremes: haben eine cremige Konsistenz und etwa gleiches Verhältnis von Wasser und Öl

  • Körperöle: eignen sich vor allem zur Anwendung sehr trockenen Hautstellen wie Knien oder Ellenbogen

  • Körperbutter: basieren auf festem Öl oder Fetten (etwa Sheabutter)

  • Salben: enthalten überwiegend Fette und Öle sowie pharmazeutische Wirkstoffe (etwa Wundsalbe, Zinksalbe)

  • Gele: bestehen nur aus Wasser und Quellstoffen

Bei trockener Haut werden eher reichhaltige Produkte (Wasser-in-Öl-Emulsionen) empfohlen, die mehr Öl als Wasser enthalten und die Feuchtigkeit in der Haut einschließen. Bei fettiger oder zu Unreinheiten neigender Haut sollten wasserhaltige Produkte (Öl-in-Wasser.Emulsionen) verwendet werden, die Feuchtigkeit spenden, aber nicht einschließen.

Tipp:

Unabhängig vom Hauttyp an den UV-Schutz denken: Vor allem in den Sommermonaten ist eine Tagespflege mit Lichtschutzfaktor empfehlenswert.

Antifalten-Hautpflege: Hautalterung aufhalten?

Hautpflegemittel zur Vorbeugung der Hautalterung sind sehr beliebt. Sie enthalten oft Inhaltsstoffe wie:

  • Hyaluronsäure
  • Niacinamide (Vitamin B3-Derivat)
  • Retinol (Vitaminb A)
  • Coenzym Q10
  • Kollagen

Die Stiftung Warentest hat die Wirkung verschiedener Antifaltencremes getestet. Dabei zeigte sich, dass die Produkte nicht halten, was sie versprechen. Einen gewissen Anti-Aging-Effekt konnten die Tester*innen lediglich mit speziellen Messgeräten nachweisen, nicht aber mit dem bloßen Auge erkennen. Dies gilt sowohl für spezielle Cremes gegen Augenfältchen als auch für Anti-Aging-Produkte für das gesamte Gesicht.

Sehr feine Falten können die Produkte aber durchaus verbessern. Das wird allerdings nicht auf bestimmte Antifalten-Wirkstoffe zurückgeführt, sondern auf den Feuchtigkeitsgehalt der Cremes. Dieser ist in der Lage, die Rillen in einem gewissen Maße aufzupolstern.

Welche Hautpflege benötigt Männerhaut?

Die Haut von Männern unterscheiden sich von Frauenhaut:

  • Sie ist etwa 20 Prozent dicker.
  • Männer besitzen mehr Talgdrüsen und größere Poren.
  • Männerhaut ist tendenziell fettiger, straffer und fester.
  • Die Haut altert später, dafür dann aber schneller.

Generell sollten aber auch Männer ihr Gesicht täglich reinigen, am bestens abends vor dem Schlafengehen. Auch Eincremen ist wichtig, um die Haut mit Feuchtigkeit, Fett und Nährstoffen zu versorgen. Bei der Wahl der Pflegeprodukte sollte man sich an seinem Hauttyp orientieren.

Das Rasieren des Bartes ist eine Besonderheit, die die Haut des Mannes strapaziert. Nach der Rasur ist eine beruhigende Gesichtspflege wichtig.

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Accessibility for sexual wellness products in NSW still behind closed doors


By providing easier access to products that support a healthy sex life, we can create a more inclusive and accepting environment for everyone, Hugh Crothers, founder of sexual wellbeing brand drip, says.

For centuries, the topic of sex has been shrouded in stigma and shame. Yet, in the last few years, we’ve witnessed a transition as it starts to be viewed as part of overall wellbeing – shout out to Gwyneth for that one.

Gone are the days of conversations around sex only being chaired by Carrie Bradshaw as she discussed her relationships with Samantha, Charlotte and Miranda. Sex toys, lubes and adjacent products are now designed to sit proudly on your bedside table next to your face cream, as opposed to hidden in shame in your bottom nightstand drawer.

One could be forgiven for thinking that the sexual revolution has come and gone. Yet it seems we’re a good deal more prudish as a people than we care to admit, thanks to the archaic nature of laws in some Australian states surrounding where sexual wellness products can be sold.

Don’t even get me started about how this category is policed by tech giants on the internet. And so, I couldn’t help but wonder... are we as evolved as we think we are when it comes to sex?

7 exercises to improve your sex life

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As was reported in the ABC just last week, displaying or advertising sexual wellness products like vibrators at department stores or pharmacies in New South Wales, can carry a jail sentence of up to one year. Despite other states allowing their sales in this setting, in NSW, the sale of sexual wellness products is limited to adult stores only, banning mainstream retailers – who stock sexual wellness products nationally – from selling them.  

When products that support and promote a healthy sex life are limited to adult stores where red tape exists aplenty, it continues to send the message that sex is something to be ashamed of. And, this can cause a myriad of other issues such as depression, poor mental health, body shaming, self-hostility and even sexual addiction.

With the sexual wellness industry forecast to reach around AU$172 million by 2030 globally, the growth opportunity for retailers and sexual wellness brands in Australia is immense. Clearly, there’s a demand for it and so you’d think governments would be wanting to support a burgeoning industry – especially when the nation’s economic growth is anticipated to slow in the coming years.

Let’s talk about sex

My generation is the first to openly talk about sex positively and honestly, albeit largely in heteronormative narratives. For the first time, women’s pleasure isn’t being seen as secondary, with sex more broadly spoken about on Netflix, podcasts and really all media formats – from long-form articles to TikTok.

While the narrative has certainly improved from non-existence when my parents were growing up, we still have a way to go in normalising sexual practices and sexual orientations into the conversation.

We do owe Carrie somewhat for empowering women to talk more openly about sex, pleasure, and masturbation, but as a nation, we haven’t exactly nailed sexual discourse and consent, particularly with how we broach it in institutions such as schools, clubs and groups. 

Our sex ed nationally is woeful with four in five Aussies saying the sex ed they received in school did not prepare them for real life. Knowing that sexual assault is on the rise, it’s quite shocking that it was only this year that consent education became mandatory in schools.

Where the government has fallen short, brands like The Sex Ed and books like Welcome to Sex by Melissa King and Yumi Stynes, alongside the media have carried the torch providing much-needed resources – especially for young people to learn what a positive and consenting sex life can entail.  We still have a lot of work to do when it comes to advocating for all to have a healthy sex life — and it starts with accessibility.

Access is an ongoing issue

When sexual wellness products do make it to the shelves of grocery stores or pharmacies, they’re often locked behind glass, visually showcasing the lack of accessibility consumers have to our products. That or they’re lumped in with ‚family planning‘ which makes a rather arrogant assumption about one’s sexual intentions and proclivities. I’ve never planned a family when having sex, nor have a lot of consenting young people in today’s society.   

When thinking about accessibility, in NSW, the government’s restrictions do not allow sexual wellness products to be on the ground floor of stores which limits access for the nearly four million Australians living with a physical disability to access products that are integral to sexual wellness in real life.

With restrictions around products being sold in proximity to primary schools and churches in NSW as well, we’re further censoring and stigmatising the access to these products, and in turn, limiting the ways in which we can speak of them.

With access to information in the real world being limited by these restrictions, the online world is an even tougher nut to crack.  As the founder of a sexual wellbeing brand, we have never been able to reap the benefits of social media and search advertising. The strict censorship policies around sexual content on social media platforms have made it extremely challenging to reach our audience.

When I launched drip in 2021, I naively thought we would be an online brand, yet censorship, coupled with the pay-to-play model that dominates the digital world has made that reality all but impossible. While I’m all for advocating for adult content to be treated with care – particularly when it comes to minors – there’s a big difference in the ways misogynistic pornography, and a brand pushing for more positive, honest and open conversations about sex, should be treated, restricted and banned. 

If there’s one thing that prohibition has taught us, it’s that hiding things behind closed doors doesn’t work. By promoting more honest and open conversations about sex and providing access to products that support a healthy sex life, we can help foster better relationships, improve sexual health for all, and create a more inclusive and accepting environment for everyone. 

Hugh Crothers is the founder of drip, a sexual wellbeing brand he started in 2020 catering to people who are curious and diverse when it comes to sex. 



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